Was macht ein gutes Handheld-Spiel für die Nintendo Switch aus und worauf solltet ihr beim Kauf achten, wenn ihr in erster Linie unterwegs spielen wollt? Diese Fragen wollen wir im Video beantworten. Zu Gast ist GamePro-Redakteur und Switch-Dauerzocker Mirco Kämpfer.
Plus-Essay: Verrat am PC - Warum ich inzwischen lieber mobil spiele
Wir klären, warum Spiele wie Skyrim, Xenoblade Chronicles 2 oder Wolfenstein 2 nicht so gut für den Handheld-Modus der Nintendo Switch geeignet sind, auch wenn die Umsetzung für die kleine Konsole technisch oft eine beeindruckende Leistung ist.
Online-Abo für Switch: Ihr solltet das Kleingedruckte von Nintendo Switch Online kennen
The Elder Scrolls 5: Skyrim lebt von seinen Mods - auch Jahre nach Release sind es die neuen HD-Texturen, Grafik-Mods und von Fans erstellte Quests, die dafür sorgen, dass das Sandbox-Rollenspiel Monat für Monat von Millionen Menschen gespielt wird. Eine der besten Skyrim-Mods ist - neben dem deutschen Enderal - das Zeitreise-Abenteuer The Forgotten City. Das ist so gut, es erscheint 2019 sogar als eigenständiges Spiel. Der Standalone-Release von The Forgotten City verabschiedet sich von Bethesdas Skyrim-Technik, sondern nutzt lieber die Unreal Engine 4. Warum Fans komplexer Geschichten sowohl das Remake als auch die Mod spielen sollten, erfahrt ihr im Video.
Plus-Report: So entsteht das The Forgotten City-Remake
Angesiedelt in einer uralten Zwergenstadt mit einem dunklen Geheimnis, setzt The Forgotten City den Fokus auf Charaktere und Story. Die auf Englisch vertonten Bewohner haben allerlei dunkle Geheimnisse, die es aufzudecken gilt. Dabei kommt euch als Spieler zugute, dass ihr durch ein Portal in der Zeit zurückreisen und so den scheinbar unvermeidlichen Niedergang der Stadt ein ums andere Mal verhindern könnt.
Doch die Zeitreisen sind in der Skyrim-Mod kein bloßer Gameplay-Gag: Ihr seid einem Mörder auf der Spur und müsst einen Kriminalfall lösen, der an Agatha-Christie-Romane erinnert. Wenn das kein Grund ist, mal wieder Skyrim anzuschmeißen, dann wissen wir auch nicht weiter. Immerhin wurde Bethesdas Open-World-Rollenspiel bei GameStar gerade auf Platz 30 der besten PC-Spiele aller Zeiten gewählt - und das ganz ohne Mods ...
Bethesda ließ auf der eigenen E3-Pressekonferenz zusammen mit US-Komiker Keegan Michael Key eine ganz besondere Fassung von The Elder Scrolls 5: Skyrim vorstellen. Die Skyrim: Very Special Edition läuft auf Amazons KI-Assistentin Alexa, die ein typisches Abenteuer in Himmelsrand erzählt und den Spieler an gewissen Handlungsabzweigungen die Wahl lässt, welchen Weg er einschlagen möchte.
Doch nicht nur Alexa wird zum Game-Master einer Pen-und-Paper-Runde in Audioform. Auch Smart-Kühlschränke und Pager werden unterstützt. Damit spielt der Publisher und Entwickler auf die zahlreichen Portierungen an, die Skyrim seit Release erhalten hat. Fast jede halbwegs aktuelle Plattform kann das Fantasy-Rollenspiel mittlerweile abspielen – von PlayStation VR bis zur Nintendo Switch.
The Elder Scrolls 6: Bethesda kündigt Skyrim-Nachfolger an
Klappt wirklich, aber aktuell nicht in Deutschland
Wer jetzt jedoch glaubt, dass sei alles ein nur Spaß, der irrt. Denn die Very Special Edition tatsächlich auf einigen Smartgeräten. Auf der Alexa kann die Anwendung kostenlos aktiviert werden und auch iOS- wie Android-Geräte sind möglich. Android-Nutzer müssen dazu die App »Amazon Alexa« im Playstore herunterladen.
Besitzer eines Handys oder Tablets mit iOS-Betriebssystem benötigen nur die normale Amazon Shopping App und schalten Alexa im Hauptmenü ein. Mit dem Kommando »Alexa, open Skyrim« sollte das Abenteuer beginnen. Im Moment scheint die Very Special Edition aber nur in den USA zu funktionieren. Bei europäischen Spielern weiß Alexa mit dem Kommando nicht viel anzufangen und bleibt stumm.
Alleine, vernachässigt und von ihren Multiplayer-Kollegen gemieden - Single-Player sind einsame Geschöpfe. Doch Lynda Carter und Bethesda sind für sie da und nehmen sie in ihr Herz auf.
Bei den Game Awards 2017 präsentieren Bethesda ein nicht ganz ernst gemeintes Video, in dem Lynda Carter mit dem #SavePlayer1 zur Rettung der vernachlässigten Single-Player aufruft. Nicht ganz uneigennützig, sind doch einige der aktuellsten Titel des Studios Spiele, die man alleine spielt. Darunter Dauerbrenner wie Fallout 4 und Skyrim als auch der neueste Streich Wolfenstein II: The New Colossus.
Die Skyrim Special Edition ist nun auch für die Xbox One X angepasst. Der etwa 9 GB große Xbox One X Enhanced Patch passt die Xbox One Version an die Leistung der Xbox One X an.
Das Video gibt es in 4K UHD bei Candyland auf YouTube.
Mit dem Patch zieht die Xbox One X der PS4 Pro gleich. Skyrim läuft damit auf beiden Konsolen mit nativen 2160p – allerdings bei nur 30 Bildern pro Sekunde. Die Bildrate bleibt auf beiden Plattformen stabil, die PS4 Pro erlaubt sich einen kleineren Frame Drop hier und da.
Die PC Version läuft bei uns ebenfalls mit 2160p Auflösung. Die 60 fps im Video sind nicht ganz korrekt. Für unser Test-Tool musten wir V-Sync einschalten. Mit der 1080 Ti ist da mehr drin. Im vergleich wird deutlich: die Konsolen sind nah am PC dran und sehen in 4K fantastisch aus. Trotzdem hat der PC neben der Bildrate leichte Vorteile bei den Schatten und vor allem bei der Sichtweite.
Skyrim Special Edition im Test: Immer noch legendär
Unser Testsystem:
Intel Core i7 6700K
16 GB DDR4 RAM 2133 MHz
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti
250 GB Samsung 850 Evo SSD
2 TB Seagate Desktop
Windows 10 Creators Update
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Skyrim hat es auf die Switch geschafft, aber wie gut schlägt sich die Switch-Version gegenüber anderen Konsolen oder dem PC? Zeit also für einen kleinen Grafikvergleich.
Skyrim für Switch im GamePro-Test
Wir stellen die Switch-Version der PS3, Xbox One und dem PC gegenüber. Die PS3-Version gilt stellvertretend für die Last-Gen-Konsolen, die Xbox One für Current-Gen. Die PC-Version ist auf maximale Grafikdetails bei einer Auflösung von 1080p gestellt und bildet damit die Basis für diesen Vergleich, also wie nah kommen sämtliche anderen Versionen an das Maximum heran.
Sehr erfreulich: Skyrim sieht auf der Switch gut aus und hebt sich deutlich von der PS3 Version ab. Es basiert auf der Special Edition, die aber an die Performance der Switch angepasst wurde. Spiegelungen, Wasserqualität, Weitsicht und Details sind gegenüber der PS3 stark verbessert. Trotzdem: in eben diesen Punkten mussten gegenüber Current-Gen und PC Abstriche gemacht werden. Auch die volumetrische Beleuchtung wurde heruntergeschraubt, HD-Texturen fehlen.
Alles in allem ist die Switch-Version von Skyrim ein gelungener Port und ganz ehrlich: Skyrim für unterwegs ist genial.
Unser Testsystem:
Intel Core i7 6700K
16 GB DDR4 RAM 2133 MHz
Nvidia GeForce GTX 1080 Ti
250 GB Samsung 850 Evo SSD
2 TB Seagate Desktop
Windows 10 Creators Update
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Was lauert wohl hinter den Grenzen von Skyrim? Diese Frage stellen sich die zahlreichen Entwickler-Teams des ambitionierten Mod-Projektes Beyond Skyrim. Eines dieser Teams arbeitet derzeit an einer Umsetzung des kaiserlichen Herzlandes Cyrodiil, das wir aus dem Skyrim-Vorgänger Oblivion kennen.
Ein kleiner Teil davon ist nun fertig: Nämlich die Stadt Bruma und Umgebung. Die gibt es nun als 2,5 Gigabyte große Mod namens Beyond Skyrim: Bruma auf Nexusmods.com zum kostenlosen Download. Installieren lässt sie sich ganz unkompliziert via Nexus Mod Manager, wir brauchen als zusätzliche Tools aber den Skyrim Script Extender SKSE sowie einen Memory Patch, außerdem wird der inoffizielle Skyrim-Patch von den Entwicklern empfohlen.
Nachdem man die Version für das alte Skyrim fertig gepatcht hat, will man sich der Umsetzung für die Skyrim Special Edition widmen. Für einen späteren Zeitpunkt ist auch ein Release für die Xbox One geplant. Eine PS4-Version ist aufgrund der stärkeren Mod-Limitationen des Systems derzeit nicht geplant.
Nach Doom und Fallout 4 reiht sich auch The Elder Scrolls 5: Skyrim in die VR-Umsetzungen von Bethesda ein. Skyrim in VR wird jedoch zunächst exklusiv für das PSVR-Headest von Sony erscheinen.
Die Bethesda-Pressekonferenz war zwar kurz und knackig, an Tops hat es uns aber trotzdem nicht gefehlt: Die Horrorfortsetzung The Evil Within 2 war trotz vorangegangenem Leak eine der positiven Überraschungen der Show, ebenso wie das neue Standalone-Addon für Dishonored 2 »Tod des Outsiders« und Skyrim für die Nintendo Switch. Diese Version punktet mit coolen Switch-Features wie Amiibos (Als Link durch Himmelsrand!) oder Bewegungssteuerung.
Michael Obermeier, Christian Fritz Schneider und Elena Schulz reden über die spannendesten Titel der Bethesda-PK und darüber, worauf wir uns freuen können.
E3 bei GameStar: alle Streams, News, Videos und Previews
Wer Tops sagt, muss auch Flops sagen: Richtige Tiefpunkte gab es zwar nicht in der Bethesda-PK, für einen kleinen Dämpfer sorgte aber der Creation Club mit seinen Bezahlmods für Fallout 4 und Skyrim. Im Steam Workshop hatte sich der Publisher hier schon einmal viel Unmut und Kritik bei den Spielern eingefangen, bleibt abzuwarten, ob es dieses Mal besser funktioniert.
Bei Fallout 4 VR und Doom VR sind das #E3daheim-Team Michael Obermeier, Christian Fritz Schneider und Elena Schulz unterschiedlicher Ansicht und stehen den VR-Erlebnissen teilweise skeptisch gegenüber.
E3 bei GameStar: alle Streams, News, Videos und Previews
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