Mit Stellaris wagt sich das für seine in der irdischen Vergangenheit angesiedelten Hardcore-Strategiespiele Crusader Kings, Europa Universalis und Hearts of Iron bekannte Entwicklerstudio Paradox Interactive erstmals ins Weltall vor. Erkunden, Expandieren, Ausbeuten und Auslöschen lautet auch bei diesem 4X-Strategiespiel einmal mehr das Motto. Alienrassen werden über einen umfangreichen Editor erstellt, neben äußeren Merkmalen werden auch Dinge wie Regierungsformen und kulturelle Einstellungen vorgenommen. Galaxien und Sternensysteme werden prozedural generiert, bis zu 1000 Systeme sind maximal pro Partie möglich.
Weiterhin teilt sich eine Runde in Stellaris in drei Phasen. In der der ersten Phase steht die Erkundung des Weltraums auf dem Plan. Wo finden wir welche Technologien und wo befinden sich unsere Gegner. Haben wir Letztere ausfindig gemacht, startet die zweite Phase. Hier kommt das Kriegs- und Diplomatiesystem zum Tragen. Wir bekämpfen andere Völker, schließen ähnlich wie in Europa Universalis 4 basierend auf unseren kriegerischen Erfolgen Friedensverträgen und gründen ganze Föderationen.
Damit das Endgame, also die dritte und letzte Phase, nicht in ein Plattwalzen und Annektieren aller anderen Völker durch unsere Übermacht verkommt, baut Paradox zufällige Katastrophen und Herausforderungen ein, die das Ganze ordernder und interessanter gestalten sollen.
Als Stellaris: Console Edition ist das Spiel ab dem ersten Quartal 2019 auch auf PS4 und Xbox One verfügbar.
Schon seit 2016 fliegen wir nun in Stellaris mit imposanten Raumschiffen durch die Galaxie. Doch seit dem Release hat sich viel verändert und es sind einige Addons erschienen, die der strategischen Weltraum-Simulation einen ganzen Haufen an neuen Inhalten liefern. Die neue Erweiterung Stellaris: Overlord hält an dieser Tradition fest und schüttet seine Spieler regelrecht mit frischem Kram zu.
Auch unser Tester Rainer Hauser wurde zwar anfangs komplett erschlagen, erklärt euch aber im GameStar-Test ganz genau, warum der Overlord-DLC das Hauptspiel sinnvoll erweitert und wo die Entwickler noch mehr hätten rausholen können.
Im neuen DLC dreht sich vieles um die Untertanen, die im Spiel genannten Vasallen. Aber auch neue Mega-Strukturen, Enklaven und viele kleine Änderungen sind in dem Addon enthalten. Wollt ihr euch selber ein Bild von Paradox neustem Streich machen, könnt ihr Stellaris: Overlord ab sofort bei Steam für rund 20 Euro erwerben.
Die neue Erweiterung Nemesis für Stellaris steht ganz im Zeichen verdeckter Spionage-Operationsn, mithilfe derer ihr wertvolle Informationen und Werkzeuge in euren Besitz bringt. Was ihr damit anstellt, bleibt euch überlassen. Natürlich könnt ihr sie zum Guten einsetzen - aber ist das nicht ein bisschen langweilig? Alternativ habt ihr auch die Möglichkeit, zum diabolischen Vernichter kompletter Sternensysteme zu werden.
Nemesis für Stellaris hat aktuell keinen Release-Termin. Mehr Infos zum geplanten Addon findet ihr auf der offiziellen Steam-Seite.
Stellaris Federations wird am 13. März 2020 für den PC erscheinen. Das kündigte der Entwickler Paradox im Trailer an, der die Geschichte des Ankündigungsvideos zum Addon fortsetzt. In Federations steht vor allem die Diplomatie im Vordergrund und wie ihr mit den anderen Imperien interagieren könnt. Mehr zum Addon und wie gut die Fans den Trailer finden, erfahrt ihr in unserer News.
Auch nach dem großen Umbau mit Update 2.0 sind die Entwickler bei Paradox noch nicht fertig mit ihrem Weltraumstrategiespiel Stellaris. Im offiziellen Forum wurde das Update 2.1 angekündigt und es gab einen ersten Blick auf die Neuerungen. So wird unter anderem das Erforschen von Anomalien umgebaut, so dass es nicht mehr möglich ist, an deren Erforschung zu scheitern. Außerdem werden demnächst auch Sonnensysteme mit mehr als einer Sonne möglich sein. Außerdem wird die Erstellung der Weltraum-Autobahnen überarbeitet., um die Eroberung das Alls zu erleichtern.
Außerdem wurde eine neue Story-Erweiterung namens Distant Stars angekündigt, ähnlich wie der DLC-Erweiterung Leviathans. Einen Preis oder Termin für Distant Stars gibt es aber noch nicht. Dieser Trailer soll aber auf das Addon einstimmen.
Distant Stars bringt neue Technologien, Ressourcen, Anomalien und Lebewesen. Der Schlüssel zu diesen neuen Inhalten ist ein antikes Netzwerk von Weltraumtoren, eines sehen wir im Trailer. Die Tore führen in Gebiete außerhalb der Galaxie, die offizielle Beschreibung stellt aber auch die Frage, ob die Tore etwas draußen oder drinnen halten - ein Hinweis auf eine neue Bedrohung.
Stellaris baut um: Unser Test zu Stellaris 2.0
Am 22. Februar erscheint Stellaris: Apocalypse. Es ist die zweite große Erweiterung für das Strategiespiel von den Entwicklern von Paradox. Im neuen Video stellt Game Designer Daniel Moregard die Features von Apocalypse vor und geht auch auf die Neuerungen von Patch 2.0 ein.
Stellaris im Test - Wahrhaft Paradox
Dies ist die englische Original-Version unseres Interviews zu Stellaris 2.0 mit Paradox. Dieses Interview gibt es auch mit einer deutschen Übersetzung.
Ab dem 22. Februar 2018 dürfen Stellaris-Spieler im Addon Apocalypse Planetenzerstörer bauen. Das Releasedatum gab der Publisher Paradox Interactive im Storytrailer zum Addon für das 4X-Spiel bekannt. Neben den neuen Waffenplattformen gibt es mit dem Addon auch eine neue »Titan« genannte Schiffklasse, Söldner zum anheuern sowie neue Ascension-Perks und neue Regierungsformen.
Mehr Infos zum neuen Addon des Weltraumstrategiespiels gibt es in unserer News zum Releasedatum.
Der Trailer zum zweiten Stellaris-Addon »Synthetic Dawn« fasst alle Features der Erweiterung zusammen und verrät endlich ein Releasedatum: Gemeinsam mit dem Capek-Update 1.8 erscheint der DLC am 21. September 2017.
Die größte Neuerung des Addons sind die Maschinenimperien, die den Hive-Minds nicht ganz unähnlich sind. Auch ein spezialles gefallenes Imperium kommt mit der Erweiterung. Außerdem gibt es neue Portraits für Roboter und neue Stimmen für den Berater des eigenen Imperiums.
Das Capek-Update 1.8. sorgt zudem für individuellere Schwärme, erfahrenere Anführer sowie ein neues Vasallensystem.
Eine ausführliche Vorstellug des Addons und des neuen Updates findet ihr in unserer Vorschau von Stellaris: Synthetic Dawn von der Gamescom 2017.
Die Erweiterung Utopia und das Update 1.5 für Stellaris erweitern das 4X-Weltraumstrategiespiel um eine ganze Menge an Features. Welche Neuerungen genau im DLC stecken, erklärt Martin Anward von Paradox im Entwickler-Video.
Zu den neuen Inhalten zählen beispielweise Megaprojekte wie Dysonsphäre und Ringwelt, neue Habitatstationen als Ersatz für Planeten, Indoktrination, zusätzliche Regierungsoptionen und Traditionen sowie Ascension-Perks. Die Aufstiegsperks erlauben eine deutliche tiefere Spezialisierung der eigenen Rasse mit weitreichenden Konsequenzen, beispielsweise durch Mutationen oder die »Umrüstung« zu Cyborgs.
Mehr zu den einzelnen Features in unserer Vorschau zu Stellaris: Utopia.
Nach Leviathan ist Utopia die zweite Erweiterung für das 4X-Strategiespiel Stellaris. Mehr Details gibt es auf der offiziellen Webseite von Paradox Interactive.
Neue Features in Utopia:
Megastructures: Spieler haben die Möglichkeit, riesige Wunder wie eine Dyson Sphäre oder Ringwelten zu bauen. Neben Prestige bringen die Errungenschaften auch handfeste Vorteile.
Habitatstationen: Raumstationen, die groß genug sind, um große Bevölkerungsmengen aufzunehmen. Quasi die Citadel aus Mass Effect und lohnenswert für kleine Imperien mit wenigen Planeten.
Traditionen: Mit der neuen Einheit »Einigkeit« können Ideen und Boni freigeschaltet werden, die der eigenen Spezies zugute kommen. Wer ein Set ausbaut, erhält zusätzliche Boni.
Rechte und Privilegien: Welche der eigenen Spezies genießt volle Rechte, wer hat weniger Freiheiten? All das lässt sich mit Utopia selbst festlegen.
Ein Release-Datum hat Utopia noch nicht.
Im Trailer zum 4X-Weltraumstrategiespiel Stellaris stellt Game Director Martin Anward von Paradox Interactive die Inhalte des »Leviathans Story Pack« vor. Folgende Hauptfeatures stecken im DLC:
Guardians: Mächtige, uralte Wächter der Galaxie. Kämpfe gegen und Erforschung der Wächter bieten neue Technologien und Reichtümer
Enklaven: Unabhängige Händler und Künstler, die Informationen, Ressourcen und Kulturgüter handeln - wenn man sich auf einen Deal einlässt
War in Heaven: Im Krieg der Götter fachen gefallene Imperien ihre uralten Feindschaften wieder an, der Spieler zwischen den Fronten der Titanen
Zusammen mit dem DLC erscheint am 20. Oktober 2016 auch das Update 1.3, genannt Heinlein.
Das 4X-Weltraumstrategiespiel Stellaris erhält mit »Leviathans Story Pack« im Herbst 2016 einen neuen DLC.
Neu sind beispielsweise die Guardians, die Wächter: Uralte Entitäten, deren Herkunft und Motive erforscht werden können - zumindest von solchen Spielern, die nicht sofort in den Angriff übergehen. Wer sich mit den Guardians beschäftigt, erhält Schätze und Technologien.
Enklaven sind neutrale Außenposten, bewohnt von Händlern oder Künstlern. Deren deren Dienste können Spieler im DLC-Pack zugreifen. Und ebenfalls neu: War of Heavens, der Krieg der Himmel. Das sind Konflikte zwischen zwischen zwei gefallenen Imperien, bei denen sich Spieler selbst entscheiden können, wie sie den Krieg ausnutzen wollen.
Der erste DLC zum 4X-Weltraum-Strategiespiel Stellaris bringt Plantoids, pflanzenartige Wesen als Spezies-Kategorie. Der Trailer stellt die Wesen und passende Raumschiffe vor, ein exaktes Release-Datum gibt es noch nicht.
Themen am 17. Mai 2016: Gerüchte zur Chip-Architektur von Nintendo NX, Stellaris-Entwickler wollen das Midgame verbessern und Pillars of Eternity 2 ist in Arbeit. Täglich von Montag bis Freitag immer mittags berichtet Michael Obermeier in unserer News-Show über die wichtigsten Spiele-Themen des Tages. Und wenn er nicht da ist, übernimmt ein Kollege für ihn.
Stellaris ist gut, aber nicht perfekt. Dafür hat das Weltraum-Strategiespiel enorm viel Potenzial. Michael Graf und Reiner Hauser sprechen darüber, wie kommende Patches und DLCs aussehen sollten, damit das Spiel noch besser wird, als es ohnehin schon ist.
Paradox hat zum Release von Stellaris am 9. Mai 2016 auch den offiziellen Launchtrailer veröffentlicht. Das Video gibt einen Ausblick auf die Spielinhalte.
Michael Graf hat bereits 30 Stunden in das Weltraumstrategiespiel Stellaris investiert. Im Video zeigt er, welcher mächtige Feind sich plötzlich in seiner Galaxie breit macht, welche Aufgaben sonst noch auf ihn warten, und wo die Technik im Endgame ihre Probleme hat.
Unser Stellaris-Test läuft, im Video zeigen Michael Graf und Reiner Hauser das Midgame mit Politik, Krieg und Rebellion. Und erzählen natürlich, was sie bislang vom 4X-Strategiespiel halten.
Die Entwickler von Stellaris sprechen in einem neuen Dev-Video über die Modifizierbarkeit des kommenden Stellaris. Außerdem geht es um die allgemeine Spielerfahrung.
Stellaris kann ab sofort vorbestellt werden, bevor der offizielle Verkaufsstart im Mai 2016 erfolgt. In einem Trailer stellen die Entwickler noch einmal die Spielinhalte vor.
Themen am 10. August 2015: Metal Gear Solid 5 auf Xbox One nur in 900p; Always-On bei Need for Speed & Stellaris & The Surge angekündigt. Täglich von Montag bis Freitag immer mittags berichtet Michael Obermeier in unserer News-Show über die wichtigsten Spiele-Themen des Tages.