Bandai Namco scheint einen großen Horror-Reveal für den 30. August um 16 Uhr zu planen. Zumindest, wenn wir der mysteriösen Teaserwebseite glauben, die seit kurzem online ist.
Teaser-Website zeigt Horror-Haus
Was ist genau zu sehen? Die Website zeigt nichts als eine Kamera-Aufnahme eines japanischen Einfamilienhauses, dass durch den schmutzig-orangenen Himmel in ein düsteres Zwielicht getaucht ist. Der Vorgarten sieht verlassen aus, ein Tisch wurde umgeworfen und Eimer und anderes Gerümpel achtlos im Garten verstreut.
Das Ganze wirkt wie die Aufnahme einer Sicherheitskamera, oder vielleicht einer heimlich auf dem Gartenzaun installierten Webcam.
Unten rechts findet sich der typische Zeitstempel, allerdings liegt der Aufnahmezeitpunkt in der Zukunft. Diese Szene wurde angeblich am 30. August um vier Uhr nachmittags aufgenommen.
Quellcode gibt Hinweis auf Zombies
Die Aufnahme könnte auf die Ankündigung eines neuen Horror-Spiels von Bandai Namco hinweisen, einige wichtige Details sprechen jedenfalls dafür.
Sehen wir uns die Seite und ihren Quellcode nämlich genauer an, so wie es die Webseite DualShockers getan hat, finden wir zum Beispiel heraus, dass der Name der Seite "Summer Horror Project" lautet.
Ein Spiel mit Zombies? Nutzen wir die Social Media-Buttons in der linken unteren Ecke, setzen wir außerdem eine automatisierte Nachricht mit dem Teaserbild und einem japanischen Text ab.
Übersetzt steht dort: "Eine mysteriöse Seite ist erschienen? Etwas wird diesen Sommer passieren…". Werfen wir jetzt noch einen Blick in den Quellcode der Seite, stoßen wir dort auf die Erwähnung von Zombies.
Enthüllung womöglich im August
Es deutet also so ziemlich jeder Hinweis auf den Reveal eines neuen Horror-Spiels am 30. August um 16 Uhr japanischer Zeit hin.
Wir halten euch da natürlich auf dem Laufenden. Während die Szene zwar animiert ist, wir also sehen können, wie die Wolken über den Himmel ziehen und sich ein Baum im Wind bewegt, bleibt der Rest der Szene reglos.
Auch fünf Minuten intensivem Starrens auf den Bildschirm haben uns keine weiteren Bewegungen offenbart.
Wer oder was ist Domas?
Jetzt bleibt nur noch der rätselhafte Name, der sowohl im Zeitstempel als auch im Namen der Webseite erscheint: Domas.
Wenn es wirklich eine Sicherheitskamera ist, könnte es sich um den Nachnamen der Familie handeln, die in dem verlassenen Haus wohnt oder gewohnt hat. Eine Google-Suche ergab folgende andere mögliche Bedeutungen:
- Litauischer männlicher Vorname
- Domas Kaunas, ein litauischer Bibliothekswissenschaftler und Kulturhistoriker
- Domas, ein französischer Comicbuchautor
- Cristina Gallardo-Domas, eine chilenische Opernsängerin
- Jasminka Domas, eine kroatische Autorin, Journalistin und Wissenschaftlerin
- Die lateinische Abkürzung für jemanden, der am Tag Gottes (Sonntag) geboren ist.
Was glaubt ihr steckt hinter der Webseite?
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