Diese beiden Brettspiele empfehle ich wirklich jedem: Schnell erklärt und mit bis zu 100 Leuten spielbar!

Eins meiner absoluten Lieblings-Spiele begleitet mich schon einige Jahre und ich spiele es nach wie vor. Selbst Freunde, die sonst absolut nichts mit Brettspielen am Hut haben, begeistere ich regelmäßig mit der Kartograph und die Kartographin.

Diese beiden Brettspiele sollte jeder gespielt haben, auch wenn ihr sonst eigentlich keine Brettspiele spielt. Diese beiden Brettspiele sollte jeder gespielt haben, auch wenn ihr sonst eigentlich keine Brettspiele spielt.

Ein Brettspiel, das ihr mit bis zu 100 Leuten gleichzeitig spielen könnt, klingt verrückt, oder? Wie groß muss denn da der Tisch sein? Und erst die Verpackung? Im Falle von der Kartograph und die Kartographin lautet die Antwort: sehr klein. Denn das unverwechselbare Spielprinzip ist so genial, dass selbst große Gruppen nicht viel Platz brauchen und sich nie jemand langweilen muss.

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Der Kartograph: Ein Fantasy-Tetris zum selber Zeichnen

Doch was ist denn jetzt dieses geniale Spielprinzip? Im Spiel werdet ihr zu Landvermessern, die im königlichen Auftrag bisher unbekannte Landstriche des Königreichs kartieren sollen. Hierzu bekommt jeder ein zunächst leeres Blatt mit Kästchen und einigen Bergen. Dann werden nach und nach Karten aufgedeckt, die bestimmte Formen zeigen. Diese Formen erinnern stark an Tetris und müssen dann von euch auf eurer Karte eingezeichnet werden.

Dabei gibt es verschiedene Geländearten: Stadt, Wald, Acker und Gewässer. Welches Gelände ihr zeichnet, wird durch die Karte vorgegeben, die ihr aufgedeckt habt. Insgesamt werden vier Runden gespielt, die die vier Jahreszeiten darstellen. Am Ende jeder Jahreszeit gibt es eine Punktrunde, in der die bisherigen Punkte der Spieler gewertet werden.

Der Kartograph hat es 2020 auch auf die Shortlist zum Kennerspiel des Jahres geschafft. Der Kartograph hat es 2020 auch auf die Shortlist zum Kennerspiel des Jahres geschafft.

Jetzt kommt aber der Clou: In jeder Jahreszeit gibt es für andere Sachen Punkte zu verdienen. Insgesamt legt ihr zu Beginn des Spiels vier Wertungskarten aus. Jede davon wird zweimal gewertet. Von diesen Wertungskarten gibt es verschiedene, sodass keine Partie so abläuft wie die andere. Ihr müsst gut vorausplanen und eure Formen klug einzeichnen, um vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt mehr Punkte zu machen als in der aktuellen Jahreszeit.

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Die Kartographin: Der perfekte Nachfolger

Einen Nachfolger einfach nur der Kartograph 2 zu nennen wäre aber auch einfach unkreativ und dazu nicht inklusiv gewesen. Also folgte auf den großen Erfolg von der Kartograph die Kartographin. Das Spielprinzip bleibt genau gleich, aber es gibt jetzt neue Landschafts- und Wertungskarten. Außerdem ist die Kartographin etwas kriegerischer unterwegs: Monster können euch die Arbeit erschweren, aber auch an eurer Seiten stehen mächtige Helden, mit denen ihr die Monster wieder von eurer Karte jagen könnt.

Mehr als ein bisschen Platz zum Auslegen der Karten braucht ihr bei diesem Spiel nicht – egal wie viele Leute mitspielen. Mehr als ein bisschen Platz zum Auslegen der Karten braucht ihr bei diesem Spiel nicht – egal wie viele Leute mitspielen.

Die Kartographin ist komplett eigenständig spielbar, ihr könnt aber beide Spiele kombinieren und so für noch mehr Abwechslung sorgen. Wenn ihr beide Spiele im Kombi-Paket kauft, spart ihr sogar etwas, auch wenn der Preis aufgrund des wenigen Materials sowieso nicht sehr hoch ist. Ich empfehle die beiden Spiele so gut wie jedem, denn die Regeln sind in wenigen Sätzen erklärt und trotzdem bietet es unfassbar viel strategischen Tiefgang.

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