So sehr Mirror's Edge auch für sein Gameplay gefeiert wurde, so blass blieb doch die eigentlich mit reichlich Potenzial ausgestattete Protagonistin Faith. Im nächsten Serien-Teil Mirror's Edge Catalyst soll das nun anders werden. Das hat das zuständige Entwicklerstudio DICE nun gegenüber der englischsprachigen Webseite GameSpot ausgeführt.
Laut Christofer Ermgard, dem Narrative-Director des Spiels, wird Faith diesmal weniger ein leeres Gefäß für die Spieler sein, sondern viel mehr einen ausgearbeiteten und lebendigen Charakter haben.
"Wir machen hier etwas, das neu ist. Es ist anders und unterscheidet sich vom ersten Spiel. Man wird vielleicht die Namen einiger Charaktere wiedererkennen, aber es werden diesmal andere Charaktere sein. Manchmal werden sie vielleicht dieselben Namen und dasselbe Aussehen haben, aber ihr Charakter und das was sie machen, ist einfach anders. "
Man habe für Mirror's Edge Catalyst einfach eine deutlich ausgearbeitetere Welt haben wollen, die detaillierter und texturierter als jene des Originalspiels sei, so Ermgard.
Deshalb, so der Narrative-Director weiter, sollten die Spieler auch keine direkten Verbindungen zwischen den beiden Spielen erwarten. Mirror's Edge Catalyst stehe einfach für sich alleine, auch wenn es natürlich noch einige Schnittmengen geben werde:
"Spieler, die das erste Spiel gespielt haben, werden einige Elemente wiedererkennen. Aber in Catalyst ist die Stadt neu. Und Faith ist ähnlich, aber wir haben sie im ersten Spiel auch nie wirklich richtig beleuchtet. Ihre Persönlichkeit ist nun einfach mehr herausgearbeitet. Das Spiel dreht sich um ihre persönliche Reise, würde ich sagen. "
Schließlich gehe es Abseits der gesamten Hintergrundgeschichte insbesondere darum, herauszufinden, wer Faith zu Beginn ihrer Reise sei und zu wem sie sich dann entwickele, so Ermgard abschließend.
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Mirror's Edge Catalyst - Spieleindrücke aus der E3-Demo im Video-Fazit
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