Nächste PSVR-Generation könnte ein vielgewünschtes Feature haben

In einem Interview hat sich ein PlayStation-Mitarbeiter zu möglichen Optionen einer zweiten PlayStation-VR-Generation geäußert.

Die nächste PSVR-Generation könnte in mehreren Modellen auf den Markt kommen. Die nächste PSVR-Generation könnte in mehreren Modellen auf den Markt kommen.

Im aktuellen Trubel um die ersten Informationen zur nächsten PlayStation geht fast etwas unter, dass Sony für die PS5 - so sie denn so heißt - vermutlich auch eine zweite Generation von PlayStation VR anbieten wird, obwohl sich die virtuelle Realität in dieser Generation noch nicht wirklich durchsetzen konnte.

Viel von Sonys Plänen ist noch nicht bekannt, allerdings hat sich jetzt PlayStation-Mitarbeiter Dominic Mallinson in einem Interview mit VentureBeat zu einer neuen Version von PlayStation VR geäußert. Und so wie es klingt, wird zumindest in Erwägung gezogen, zukünftig mehrere Modelle von PSVR anzubieten.

Zwei Modelle möglich

Genauer gesagt stehen wohl ein Einsteiger- und ein High-End-Modell zur Disposition. Das wäre laut Mallinson in etwa dasselbe Prinzip wie aktuell bei der PS4 und der PS4 Pro, welches man so auch auf die PSVR übertragen könnte.

Wird ein Wunsch wahr? Das Einsteiger-Modell könnte dabei ein Feature haben, das sich viele Spieler bereits bei der ersten Generation gewünscht haben: ein kabelloses VR-Headset. Der Wegfall des recht dicken Verbindungskabels würde mehr Bewegungsfreiheit ermöglichen und ungewollte Stolperer verhindern. "Wireless", so Allinson, "ist eine einfache Sache".

Das High-End-Modell sei dagegen weiterhin mit einem Kabel ausgestattet, wohl um höhere Auflösungen und generell etwas bessere Technik gewährleisten zu können.

Game-Changer Gaze Tracking?

Neben der Modellaufteilung sprach Gallinson auch noch über eine Technologie, die seiner Meinung nach helfen könnte, "VR in den Mainstream" starten zu lassen. Diese Technologie nennt sich Gaze Tracking.

Was ist das? Gaze Tracking analysiert noch genauer, wie der Spieler in den virtuellen Raum schaut, ermittelt dabei zum Beispiel, wie geweitet die Pupillen des Spielers sind, um seine Aufmerksamkeit zu messen. Auch andere Parameter wie die Distanz zwischen den Pupillen kann damit gemessen werden.

Mit dieser Technologie sei es laut Gallinson möglich, genau zu wissen, wohin der Spieler in VR schaut. Das helfe dann wiederum beim Setup der Optik sowie dem genauen Rendering. Ob Gaze Tracking in einer möglichen nächsten PSVR-Generation verbaut sei, ließ er allerdings offen.

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