The Playroom VR - Die Minispielsammlung im Kurztest

Eines der witzigen Minispiele: Das Monster (mit VR-Brille) muss die kleinen Roboter fangen.

PlayRoom VR erinnert an die Anfänge der Nintendo Wii U. Schon damals machten die asymmetrischen Multiplayer-Spielchen, bei denen einer das Gamepad bediente und mit bzw. gegen die anderen zockte, den meisten Spaß, außerdem zeigten die Minigames hervorragend das Potenzial des neuen Controllers. Ähnlich ist es bei PlayRoom VR, dessen Handvoll kleiner Spiele meistens für mehrere Teilnehmer ausgelegt sind. Es gibt zum Beispiel einen Modus, in dem der Spieler mit Brille die anderen (spielen mit Controller) jagt und anschließend deren geworfenen Gegenständen ausweichen muss.

Oder der VR-Spieler schlüpft in die Rolle einer Katze, der unvorsichtige Mitspieler, die sich im falschen Moment bewegen, einkassiert. Das war bei unseren Anspielrunden eine Riesengaudi, zumal das VR-Headset auch die Stimme des Spielers mit der Brille verändert und piepsig werden lässt.

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Optisch beeindruckend - wenn auch ziemlich unscharf - ist vor allem das Jump&Run-Minispiel, bei dem wir durch eine toll designte Welt hüpfen und Roboterkumpels einsammeln müssen. Die Spielchen dauern zwar nicht lange, dafür hatte ich bei fast jedem einzelnen den Wunsch, direkt noch eine Runde zu zocken. Jeder der PlayRoom VR in die »Langweilige-Minispiel-Sammlung«-Schublade steckt, tut dem Ding unrecht und sollte zumindest einmal Probe spielen. Und das sollte für niemanden ein Problem sein: PlayRoom VR ist für jeden VR-Käufer kostenlos herunterladbar.

Fazit

Tobias Veltin
@FrischerVeltin

Kurzweilige Minispielsammlung, die vor allem in der Gruppe viel Spaß macht und für einige Lacher sorgt.

Note: Gut