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Ersteindruck: Rainbow Six: Siege - Unser Zwischenfazit nach einem Tag in der Alpha
Die geschlossene Alpha-Phase zu Rainbow Six: Siege ist in vollem Gange und bringt bereits erste Gameplay-Aufnahmen hervor. Unter anderem auf der Video-Plattform youtube.com sind mittlerweile einige Spielszenen aus dem Testlauf zu finden. Unter anderem stellt etwa der YouTube-Kanal Arekkz Gaming sämtliche der aktuell verfügbaren Klassen (»Operatoren«) vor.
Im Rahmen des Alpha-Tests stehen bereits zehn der später 20 Einsatzkräfte zur Auswahl. Auf Seiten der Angreifer sind das Sledge (British SAS), Thermite (American FBI SWAT), Ash (American FBI SWAT), Thatcher (British SAS) und Twitch (French GIGN). Verteidiger greifen hingegen auf Castle (American FBI SWAT), Smoke (British SAS), Pulse (American FBI SWAT), Rook (French GIGN) und Mute (British SAS) zurück.
Die Fähigkeiten der einzelnen Charaktere werden vom Entwicklerteam wie folgt beschrieben:
- Sledge (British SAS) - Sledge ist mit einem Vorschlaghammer ausgerüstet und kann Oberflächen wie Wände, Böden und Barrikaden mit purer Gewalt durchbrechen. Er eignet sich insbesondere für Spieler, die einfach nur die Aufgabe erledigen wollen, ohne sich dabei Sorgen um Geräusche machen zu müssen.
- Thermite (American FBI SWAT) - Ebenfalls nicht viel Wert auf ein geräuschloses Vorgehen legt Thermite. Er führt Thermit-Ladungen mit sich, die sich in Sekundenschnelle durch jede Oberfläche brennen können.
- Ash (American FBI SWAT) - Ash eignet sich laut Ubisoft perfekt für Spieler, die lieber aus der Ferne kämpfen. Sie kann unter anderem eine Sprengladung über eine größere Distanz abfeuern.
- Thatcher (British SAS) - Thatcher verfügt über spezielle EMP-Granaten, mit denen er sämtliche Elektronik in der näheren Umgebung für eine bestimmte Zeit ausschalten kann. Er eignet sich damit als perfekter Gegner für Verteidiger wie Pulse, dessen Herzschlag-Monitor andere Spieler durch Wände orten kann.
- Twitch (French GIGN) - Die Französin Twitch führt eine handliche kleine Drohne mit sich, mit der sie Elektroschocks verursachen kann und so etwas Schaden verursacht oder Fallen ausschaltet.
- Castle (American FBI SWAT) - Castle verfügt über spezielle Kevlar-Barrikaden, die er in Türen und Fenstern platzieren kann. Um sie zu durchbrechen, werden zwölf Nahkampf-Schläge benötigt - bei herkömmlichen Barrikaden sind es lediglich drei. Der Angreifer Sledge benötigt selbst für Kevlar-Verstärkungen zwar nur zwei Schläge mit seinem Vorschlaghammer, macht dabei aber reichlich Krach.
- Smoke (British SAS) - Smoke kann eine mit Fernbedienung ausgelöste Giftbas-Ladung hochgehen lassen, die bei allen Figuren in der näheren Umgebung Schaden verursacht.
- Pulse (American FBI SWAT) - Pulse hat einen Herzschlag-Monitor im Repertoire, mit dem sich Gegner durch Wände sichtbar machen lassen. Den Entwicklern zufolge gibt es hier aber noch Probleme mit dem Balancing, so dass weitere Anpassungen notwendig sind.
- Rook (French GIGN) - Rook führt einige Extra-Panzerungen mit sich herum, die er durch das Ablegen einer entsprechenden Versorgungskiste an seine Team-Mitglieder verteilen kann.
- Mute (British SAS) - Mute kann genauso wie Thatcher elektronische Signale unterdrücken - allerdings durch einen stationären Jammer, der solange aktiv bleibt, bis er zerstört wurde. Auf diesem Weg lassen sich bestimmte Bereiche von Drohnen oder ferngezündeten Sprengladungen freihalten.
Entsprechende Video-Nachweise der einzelnen Spielweisen finden sich im unterhalb dieser Newsmeldung eingebundenen Video.
Übrigens: Auch wir konnten uns bereits einen Platz in der geschlossenen Alpha-Phase sichern. In unserem kommentierten Gameplay-Video zu Rainbow Six: Siege schildert Andre, warum er als alter Rainbow-Hase bislang nicht ganz das bekommt, was er sich wünschen würde.
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