Rainbow Six: Siege als Weltraum-Shooter - Hat Ubisoft Pioneer doch nicht eingestellt?

Ubisofts offiziell nie angekündigtes Sci-Fi Spiel Pioneer sollte eigentlich tot sein, doch Insider berichten jetzt von einem neuen Konzept. Pioneer soll demnach zu einem Weltraum-Shooter in der Rainbow Six-Engine umgebaut werden.

Bekommen wir eine Art Rainbow Six: Siege im Weltall? Bekommen wir eine Art Rainbow Six: Siege im Weltall?

Der breiten Öffentlichkeit wurde das Weltraum-Spiel Pioneer erst als Easter Egg in Watch Dogs 2 bekannt und dann vor ein paar Wochen für tot erklärt - noch bevor es überhaupt jemals offiziell angekündigt werden konnte! Vielleicht besteht aber doch die Chance, dass es nur zu einer Neukonzeption kam.

Der Kotaku-Redakteur Jason Schreier bekam nach eigener Aussage von Mitarbeitern und Ubisoft-Insidern die Information, dass nur das alte Konzept von Pioneer zu Grabe getragen wurde. Stattdessen werden die verblieben Assets für ein neues Spiel genutzt. Dabei soll es sich laut Schreiers Quellen um einen Sci-Fi Shooter mit Multiplayer handeln.

"Das alte Pioneer ist tot. Pioneers halb untoter Bruder ist da."

Interessanterweise berichten die Quellen ebenfalls davon, dass das neue Pioneer von dem Rainbow-Six-Zweig der Anvil-Engine Gebrauch macht. Womöglich könnte also ein Rainbow Six Siege mit Sci-Fi-Setting auf uns zukommen.

Was war Pioneer?

Pioneer sollte ursprünglich ein Weltraum-Spiel mit Parallelen zu No Man's Sky werden, in dem Spieler eine ganze Galaxie erkunden dürfen. Und das ganz und gar gewaltfrei. Das Spiel wurde nie offiziell angekündigt. Bekannt wurde es nur durch ein Easter Egg in Watch Dogs 2.

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Darin mussten wir uns bei einer Videospielfirma einhacken, die sehr an das Entwicklerstudio Ubisoft San Francisco erinnert. Zu stehlen gab es einen Teaser zu besagtem Pioneer, den wir zu Geld machen konnten. Später kam heraus, dass es sich hierbei um ein echtes Projekt handelt, an dem Ubisoft arbeitet.

Allerdings kam es bereits zu diesem Zeitpunkt vermehrt zu Problemen in der Entwicklung. Streitigkeiten zwischen der kreativen Leitung und dem Team sorgten für Stagnation. Schließlich wurde sogar Alex Hutchinson als kreativer Leiter des Projekts abgesetzt und ein neuer Versuch gewagt.

Besagter Hutchinson war es dann auch, der vor zwei Wochen via Twitter die Vermutung entfachte, dass das Projekt vollständig eingestellt wurde.

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