Die überraschende Präsentation von Rainbow Six: Siege auf der E3 2014 hat für reichlich Aufregung gesorgt. Da war zum einen die massive Zerstörung der Spielwelt durch Spielerhand, die im Verlauf des Gameplay-Videos zu sehen war. Und dieses Feature ist wohl ein essentieller Bestandteil des Spielprinzips, wie der Game-Designer Andrew Witts nun in einem offiziellen Blog-Eintrag auf ubi.com erklärt.
Die extreme Zerstörbarkeit von Objekten in der Spielwelt sei der Kern von Rainbow Six: Siege, so Witts:
»Wir strapazieren das soweit wir können, weil es das Zentrum der Spielerfahrung darstellt. Die Zerstörung ist vollständig prozedural und basiert auf den Materialien. Wenn man eine Wand aus Holz sprengt, dann wird sie splittern und in der Art zerstört, wie eine Holzwand auch in der Realität bersten würde, wenn man eine Sprengstoff-Ladung daran hochgehen lässt. Das Next-Generation-Zerstörungs-System ist wirklich etwas, das uns vorwärts bringt, sofern es das Gameplay anbelangt.«
Zum anderen stieß allerdings auch die Darstellung einer weiblichen Geisel eine kontroverse Debatte um das Bild von Frauen in Videospielen an und nötigte Ubisoft zwischenzeitlich sogar dazu, zu Sexismus-Vorwürfen Stellung zu nehmen. Wie Witts im selben Blog-Eintrag klarstellt, wird es im fertigen Spiel allerdings weitaus mehr Geiseln geben, als nur die im Trailer gezeigte Hausfrau:
»Es wird beides geben, sowohl männliche als auch weibliche Geiseln. Ich kann noch nicht sagen, wie viele es insgesamt geben wird, aber wir werden definitiv beide Geschlechter haben.«
Rainbow Six: Siege erscheint voraussichtlich im kommenden Jahr für den PC, die Xbox One und die PlayStation 4. Letzten Gerüchten zufolge wird es im Vorfeld einen umfangreichen Beta-Test geben.
» Rainbow Six: Siege in der Vorschau - Das Ende der Patrioten
13:19
Gamewatch: Rainbow Six: Siege - Video-Analyse zum Taktik-Shooter-Rückkehr
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