Seit vielen Jahren ist die Unreal Engine 4 ein beliebtes Werkzeug bei der Entwicklung neuer Spiele. Doch schon in diesem Jahr könnte es eine Wende geben, da viele Titel mittlerweile mit der Unreal Engine 5 in Mache sind. Damit hätte der Vorgänger langsam, aber sicher ausgedient.
Aber auch wenn die Unreal Engine 4 in ihren letzten Zügen steckt, setzt ein Entwickler sie für sein neustes Projekt ein und kreiert damit erstaunlich realistisches Wasser. In einem kleinen Ausschnitt zeigt er, wozu auch die UE 4 in der Lage ist.
Ein virtueller Tauchgang der besonderen Art
Auf Twitter zeigt der Solo-Entwickler Khena B die Fortschritte seines Unterwasser-VR-Projekts, das auf der Unreal Engine 4 basiert. In der Demo präsentiert er die überarbeitete Physik in Form eines Tauchganges samt der Interaktionen mit Steinen, die auf dem Grund liegen:
Link zum Twitter-Inhalt
Was ist zu sehen? Mithilfe von zwei Händen können sich Spieler*innen auf dem Grund des Bodens fortbewegen, indem sie sich voran- oder zurückziehen. Sobald sich der Charakter Unterwasser befindet, ist nur noch eine dumpfe Geräuschkulisse zu hören.
In der Demo ist es möglich, die Steine aufzuheben und zu stapeln. Sobald die Steine fallengelassen oder geworfen werden, treiben sie langsam zum Grund. Die verminderte Sinkgeschwindigkeit verstärkt den Eindruck, dass sich die Figur gerade Unterwasser befindet.
Folgende Spiele werden bereits mit der Unreal Engine 5 entwickelt:
Wie real sieht das Ganze aus? Der Entwickler scheint auf jedes noch so kleine Detail geachtet zu haben. Es ist beim Tauchen beispielsweise nicht möglich, unendlich weit in die Ferne zu blicken, da eine grüne Trübung die Sicht versperrt.
Außerdem sind am Meeresboden Reflexionen des Sonnenlichtes zu erkennen, die von den Wellen an der Wasseroberfläche beeinflusst werden. Beim Auftauchen sind zudem die Sonnenstrahlen zu sehen, wie sie sich ihren Weg durch das trübe Gewässer bahnen. Hinzu kommen die detailgetreuen Texturen des Sandbodens und der Steine.
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