Fazit: Hades 2 angespielt: Größer und (fast) überall besser als der Vorgänger

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Fazit der Redaktion

Eleen Reinke
@ottadice

Hades 2 hätte sehr schnell in die Falle tappen können, uns mit unattraktiven Neuerungen zuzuschütten, um sich vom Vorgänger abzuheben. Dabei ist der erste Teil neben der Story gerade wegen seines simplen und zufriedenstellenden Gameplay-Loops so großartig.

Hades 2 macht aber gerade so viel neu, um sich nicht wie eine schlichte Kopie des Vorgängers anzufühlen, vermeidet es dadurch aber auch, uns mit Systemen zu überladen. Stattdessen liefert es mehr von dem, was den ersten Teil schon so gut gemacht hat: Die großartigen Charaktere, die Verschmelzung von Story und Gameplay und die stets abwechslungsreichen Runs, von denen es jetzt sogar doppelt so viele gibt.

Aber obwohl Hades 2 zweifellos Spaß macht und ich sicherlich wieder hunderte Stunden darin versinken werde, hat es bei mir noch nicht ganz so sehr geklickt, wie beim Vorgänger. Vielleicht liegt das am fehlenden Doppel-Dash, der für mich viel davon ausgemacht hat, dass sich Hades so geschmeidig spielt.

Vielleicht muss ich mich als Fan aber auch  einfach noch etwas von Hades lösen, um mich ganz auf den zweiten Teil einlassen zu können. Ohnehin ist das Spiel noch im Early Access, bis zum Release dürften hier also noch einige Anpassungen auf uns warten. Und ich habe Vertrauen, dass auch der zweite Teil wieder ein Meisterwerk werden kann, denn die Grundlage dafür ist definitiv da.

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