Fazit: Call of Duty: Black Ops 3 - Koop-Action für Übernatürliche

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Fazit der Redaktion

Petra Schmitz: Hightech, mentale Fähigkeiten und Koop hin oder her, Black Ops 3 erkennt man sofort als ein Call of Duty. Was es mir zu Beginn der Präsentation echt schwer gemacht hat, mehr als professionelles Interesse dafür zu entwickeln. Aber am Ende war ich dann doch neugierig. Neugierig darauf, was für eine Geschichte mich nach Ägypten führen wird, neugierig darauf, ob's tatsächlich Zeitsprünge geben wird. Vor allem aber neugierig darauf, ob Treyarch die offenen Areale öfter einsetzt und ob ich mich dort mit anderen wohler fühle als alleine.

Und natürlich bin ich gespannt darauf, was man in Sachen Multiplayer noch aus dem Hut zaubern wird. Trotzdem möchte ich Activision raten, ernsthaft über eine kreative Pause für die Serie nachzudenken. Es wäre ja inzwischen fast schon eine Innovation für Call of Duty, wenn man wieder in den Zweiten Weltkrieg zurückkehren würde. Und wenn der Zweite Weltkrieg bereits als Innovation durchgehen könnte, dann wird's wirklich Zeit, sich mal in Ruhe Gedanken über den zukünftigen Werdegang von CoD zu machen. Für jedes der drei daran beteiligten Studios. Allerdings ist die Schlagzahl der Releases und die damit verbundene Schnelllebigkeit der Titel ja auch Teil des Geschäftsmodells. Insofern erwarte ich für die kommenden Jahre keine Änderung.

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