Seite 3: Devil May Cry 3

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Schwer? Nicht mit Capcom!

In solchen Szenen ist eure Geschicklichkeit gefordert. Um den Stacheln auszuweichen, ist der »Trickster«-Stil hilfreich, durch den sich Dante deutlich schneller bewegt. Screen: Playstation 2 In solchen Szenen ist eure Geschicklichkeit gefordert. Um den Stacheln auszuweichen, ist der »Trickster«-Stil hilfreich, durch den sich Dante deutlich schneller bewegt. Screen: Playstation 2

Die Königsdisziplin in Devil May Cry 3 sind die Bosskämpfe: Ob ein dreiköpfiger Hund, eine blutrünstige Operndiva oder ein diabolisches Pferdegespann - die Endgegner der Levels verlangen euch einiges ab. Schon der Schwierigkeitsgrad »Normal« war in der uns vorliegenden Testversion an diesen Stellen ziemlich happig. Laut Capcom soll die Verkaufsversion aber noch etwas entschärft werden. Der Schwierigkeitsgrad »Einfach« sollte aber niemanden überfordern - zumal es als Zusatz die »Automatik«-Funktion gibt, durch die Dante die teils kniffligen Komboattacken im Kampf selbstständig ausführt. Das einzige, was manchmal ernsthafte Probleme bereitet, ist die Kamera: Trotz des automatischen Zielsystems verliert ihr schon mal einen Gegner aus den Augen.

Die Tränen eines Teufels

In Sachen Technik und Präsentation ist Devil May Cry 3 eine Wucht! Die einzelnen Abschnitte des Schlosses sind atmosphärisch gestaltet und werden an vielen Stellen von hübschen Lichteffekten ausgeleuchtet. Im Kampf geht es dann richtig rund: Wenn der toll animierte Dante mit den Dämonen den Boden aufwischt, bekommt ihr oftmals ein abgefahrenes Effektgewitter zu sehen. Der einzige echte Kritikpunkt an der Grafik von Devil May Cry 3 ist (mal wieder) das starke Kantenflimmern. Die Musik ist mit einer Mischung aus Rock und elektronischen Klängen stimmungsvoll komponiert, nur das immer wiederkehrende Kampfthema ist auf die Dauer etwas eintönig. Der wahre Höhepunkt von Devil May Cry 3 sind die Zwischensequenzen: Wenn Dante mit einem Motorrad die Außenwand des Turms hochfährt und dann auch noch eine Bande Dämonen in der Luft mit der Maschine verprügelt, ist Staunen angesagt. An zwei, drei Stellen haben es die Entwickler mit der Coolness allerdings etwas übertrieben: Wenn Dante ein Gitarrensolo samt Lightshow durchzieht, wirkt das doch eher unfreiwillig komisch. Zu guter letzt gibt es noch ein Schmankerl: In Teil 3 wird endlich geklärt, was eigentlich hinter den Worten »Devil May Cry« steckt. Aber das wollen wir euch selbst herausfinden lassen …

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