Seite 2: DOFUS: Battles 2 im Test - Vom Bösewicht zum Held

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Strategie mit Minispiel

Das ist in den ersten Levels noch nicht von Bedeutung, später jedoch entscheidet die Wahl der richtigen Truppe über Sieg oder Niederlage. Hohe Schlagkraft, oder doch besser Figuren mit unterstützender Magie? Schnelle Attacken mit Gift oder eher die Rammbock-Charaktere? DOFUS: Battles 2 ist zwar kein Taktik-Spiel à la Final Fantasy, wird jedoch durch diesen Spielablauf angenehm aufgewertet.

Eines der ersten, einfachen Schieberätsel in DOFUS: Battles 2. Eines der ersten, einfachen Schieberätsel in DOFUS: Battles 2.

Ein weiteres Kernelement ist das Erwerben neuer Monster, das über ein Minispiel abgewickelt wird. In Schieberätseln müssen farbige Kugeln auf die dazu passenden Felder bugsiert werden. Ist das bei allen Kugeln im Level gelungen, hat man einen neuen Charakter in seine Armee aufgenommen. Das ist nett, nie zu leicht oder zu schwer, und daher eine willkommene Abwechslung.

Die Steuerung funktioniert in allen Abschnitten durch einfaches Antippen sehr gut. Einzig die Bewegung von Steff Taff selbst verlangt nach etwas Konzentration, denn der Weg des Burschen wird mit dem Finger gezeichnet. Da Steff nur einen einzigen Treffer aushält, ist höchste Vorsicht geboten. Am Ende des Levels soll Taff nämlich einen Stern einsammeln, und wenn man dann in eine Falle rennt, muss die Runde von vorn begonnen werden.

Technisch hat sich im Vergleich zum ersten Teil wenig getan. Das macht aber nichts, denn schon der Vorgänger bot sehr schöne, handgezeichnete Grafiken und eine solide Fantasy-Soundkulisse. Das gilt auch für Teil 2. Nur die Schieberätsel werden recht dröge präsentiert. Hier hätte man sich ruhig etwas Poppigeres einfallen lassen können. Außerdem wirkt der eine oder andere Monsterschrei etwas irritierend. So klingt der kampfstarke Stier beim Ableben wie ein weinendes Baby – reichlich makaber, wie wir finden.

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