Seite 2: Don King Boxing im Test - Review für Xbox 360, Wii und DS

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Mit Gefuchtel zum Sieg

Auf Wii spielt sich Don King Boxing auch nicht besser: Hier steht ihr optional auf dem Balance-Board (könnt damit also ausweichen), mit Nunchuk und Wiimote teilt ihr dann die Schläge aus. Was sich zu Beginn als nette Bewegungsübung darstellt, entpuppt sich schnell als unkontrolliertes Herumgefuchtel: Auch hier wollen zielsichere Treffer nicht gelingen, bei längeren Kämpfen geht euch gnadenlos die Puste aus. Durch die maue Bewegungserkennung sind viele Schläge Glückssache, eine ausgefuchste Taktik könnt ihr gleich vergessen. Grafisch liegt diese Fassung deutlich hinter der 360-Version: Auf Microsofts Konsole werden immerhin die Kämpfer schön animiert und detailliert (wenn auch nicht so perfekt wie in Fight Night) dargestellt, beim Nintendo-Pendant müsst ihr mit groben Texturen, kantigen Boxern und schwachen Arenen leben.

Auch die DS-Version liefert keine gute Leistung: Die Stylus-Steuerung reagiert hier ebenfalls zu träge, grafisch erwarten euch auch triste Levels und hölzerne Sportler. Ein richtig schönes Element gibt es aber doch noch: Abseits von eurer Karriere werden in den Doku-Teilen auch große Kämpfe der Boxgeschichte erwähnt, wie zum Beispiel die legendäre »Rumble in the Jungle«-Begegnung von Muhammad Ali und George Foreman. Hier schlüpft ihr dann in die Haut einer dieser Schwergewichte. Diese Fights laufen in Schwarzweiß ab, das trägt perfekt zum TV-Flair bei. Problem: Schlägt die Glocke, seid ihr wieder an der Reihe.

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