Seite 2: EA Sports MMA im Test - Test für PlayStation 3 und Xbox 360.

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Austeilen will gelernt sein

Schön in Szene gesetzt: Bei Aufgabegriffen seht ihr in EA Sports MMA den Druck, der auf die Knochen wirkt. Schön in Szene gesetzt: Bei Aufgabegriffen seht ihr in EA Sports MMA den Druck, der auf die Knochen wirkt.

Wer keine Lust auf den Karrieremodus von EA Sports MMA hat, darf sich natürlich auch an einem Schnellkampf versuchen. Hier wählt ihr einfach euren Lieblingskämpfer aus der jeweiligen Gewichtsklasse aus, sucht euch einen Gegner und legt los. Wir empfehlen Neulingen allerdings, zunächst die Karriere in Angriff zu nehmen oder wenigstens im Tutorial die Grundlagen zu erlernen. Ansonsten seht ihr im Ring ganz schön schnell ganz schön alt aus. Die Steuerung ist fix erlernt und um einiges zugänglicher als bei THQs Konkurrenztitel: Mit einem simplen Antippen des Analogsticks werft ihr euren Gegner zu Boden, und einige Stickbewegungen später sitzt ihr auf ihm drauf, um zum Aufgabegriff anzusetzen. Dabei habt ihr die Wahl zwischen zwei Steuerungsvarianten: Entweder spielt ihr mit der klassischen Kampfbelegung (jede Aktionstaste ist einem Arm oder Bein zugeordnet) oder entscheidet euch für die »Total Strike«-Belegung. Hier führt ihr Kicks, Schläge und Griffe über Bewegungen des rechten Analogsticks aus. Beim Test sagte uns die klassische Variante besser zu, doch letztlich ist alles eine Frage der Übung und persönlichen Vorliebe. Richtige Vor- oder Nachteile bringt keine der beiden Steuerungsoptionen.

» EA Sports MMA - Test-Video anschauen

Mehr Ligen, mehr Spaß?

Im achtwöchigen Training erlernt ihr vor jedem Karriere-Kampf neue Techniken und Kombos. Im achtwöchigen Training erlernt ihr vor jedem Karriere-Kampf neue Techniken und Kombos.

EA Sports MMA basiert auf der Fight Night-Engine und sieht entsprechend hervorragend aus: Arenen und Kämpfer sind fein modelliert, das Muskelspiel der Athleten ist realistisch, und selbst an herunter laufenden Schweiß hat man gedacht. Im Vergleich zu THQs Kloppern wirkt die Aufmachung allerdings eine halbe Klasse schlechter. Die UFC-Fighter sehen realistischer aus und bewegen sich vor allen Dingen dynamischer. Am Umfang von EA Sports MMA gibt's dagegen nichts zu meckern. 39 Kämpfer sind auf die Klassen Heavyweight, Light Heavyweight, Middleweight, Welterweight und Lightweight verteilt. Dazu kommen ein gelungener Karrieremodus und ein Editor für eigene Kämpfer, bei dem ihr natürlich auch die aus anderen EA Sports-Titeln bekannte Game-Face-Funktion nutzen könnt. Anders als bei UFC Undisputed 2010 tretet ihr in mehreren Ligen an. Dadurch gibt es sowohl grafische Abwechslung (Käfige und klassische Boxringe) als auch unterschiedliche Regelwerke. So müsst ihr euch darauf einstellen, in manchen Ligen zum Beispiel keine hohen Kicks nutzen zu dürfen oder mit den wechselnden Reaktionen des Publikums zurechtzukommen: Während ihr in Japan für Bodenkämpfe bejubelt werdet, buhen euch amerikanische Zuschauer gnadenlos aus.

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