Final Fantasy XIV Online - E3-Vorschau - Vorschau für Playstation 3

Nach Final Fantasy 11 (2004) versucht’s Square Enix ein zweites mal mit einem Online-Rollenspiel im Final-Fantasy-Universum. Wir haben Final Fantasy 14 auf der E3 angespielt.

Final Fantasy 14 ist bislang für PC und Playstation 3 angekündigt. Final Fantasy 14 ist bislang für PC und Playstation 3 angekündigt.

Von den 20 Minuten, die man das Online-Rollenspiel Final Fantasy 14 am Square-Enix-Stand auf der E3 antesten darf, verbringt der geneigte Probespieler die Hälfte im Charaktereditor. Der ist hinreichend komplex, bietet fünf Rassen, die sich wiederum in je zwei Clans aufspalten, für die schließlich eine Handvoll unterschiedlicher Phänotypen existieren. Ob menschliche Hyur, elfenartige Elezen, gnomige Lalafell, bullige Roegadyn oder katzenartige Miqo'te – die Rassen sind hübsch, detailreich und angenehm unterschiedlich, besitzen aber allesamt einen (für manchen sicher allzu) kräftigen Asia-Touch.

Ist der Charakter endlich erschaffen, finden sich drei E3-Besucher zu einer Gruppe zusammen, um eine gemeinsame Demo-Quest in Final Fantasy 14 anzugehen: Fünf verschollene Seiten eines alten Buches wollen wiedergefunden werden. Die liegen verstreut in einer ländlichen Gegend, die zwar ziemlich düster daherkommt, aber wunderbar kleinteilig inszeniert ist. Bäume und Büsche, Gras und Felsen, dazwischen ein paar seltsame tierische Kreaturen – die Umgebung ist mit vorbildlicher Liebe zum Detail gestaltet, und im Hintergrund thronen gewaltige Berge.

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Umständliche Bedienung

Weniger angenehm fällt die Bedienung auf:Die Gamepad-Steuerung ist nicht die einfachste: die komplexe Tastenbelegung und das obligatorische Ein- und Ausblenden von Aktionsmenüs beim Wechsel zwischen Anvisieren und Angreifen der Gegner verwirrt und kostet Lebenspunkte. Eine Tastatur ist also definitiv Pflicht, falls die Konsolenversion ein Keyboard unterstützt.

Schnelle Rückreise

Der Rest der zehn Spielminuten in Final Fantasy 14 ist MMO-Standard: Gegner ins Visier nehmen, mit der Lanze draufhauen, bis die Lebenspunkte des Gegners auf Null sind, ein paar Erfahrungspunkte verdienen und schließlich die Quest erfolgreich abschließen. Dabei gibt’s übrigens einen kleinen, innovativen Lichtblick: Sobald die Aufgabe erledigt ist, darf eine Art Portal herbeigerufen werden, an dem nicht nur die Quest gegen eine entsprechende Belohnung abgegeben wird, sondern das einen auch zum Ausgangsort des Trips zurückteleportiert. Praktisch und zeitsparend. Und genau richtig für die Messe.

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