Seite 2: Inversion im Test - Kopfüber ins Verderben

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Optik gut aber fad

In Sachen Grafik sieht Inversion ordentlich aus. Die unterschiedlichen Gebiete, die ihr nach und nach besucht (darunter unter anderem die zerstörte Heimatstadt von Davis und Leo, ein Gefangenenlager und eine futuristische Untergrundbasis) bieten optisch kaum Abwechslung, haben aber einige Details, teilweise zerstörbare Umgebungen und eine ordentliche Objektphysik zu bieten.

Auch in den Abschnitten im schwerelosen Raum sind die matschigen Texturen gut zu erkennen. Auch in den Abschnitten im schwerelosen Raum sind die matschigen Texturen gut zu erkennen.

So ist es zumindest kurzzeitig ganz spaßig mit den Gravitationsfähigkeiten zu spielen und zum Beispiel Autos auf Gegner zu schleudern. Trotzdem fehlt Inversion die gewisse Portion Eigenständigkeit. Die Charaktermodelle (die in den Zwischensequenzen trotzdem gut aussehen) sind austauschbar, die Texturen matschig und besonders einige Effekte wie Explosionen sehen billig aus.

Liebloser Sound

Der Sound ist dagegen mit ordentlicher englischer Sprachausgabe und satten Soundeffekten von Waffen und Gegnern gelungen, eine deutsche Synchronisierung gibt es nicht. Der Soundtrack fällt dagegen etwas ab und wirkt lieblos.

Auch der Co-Op-Modus für bis zu zwei Spieler reißt nicht mehr viel raus. Zwar ist es ganz spaßig, zusammen mit einem Kumpel auf die Jagd nach den Ludatore zu gehen, doch Besonderheiten für kooperative Spieler (wie z.B. neue Gebiete oder Zwischensequenzen) gibt es nicht. Da kann man auch direkt alleine in den Kampf ziehen

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Mehrspieler-Modus

Ebenso uninspiriert wirkt der normale Vs-Multiplayer. Dort gibt es nur die normale Shooterkost wie Deathmatch, Team Deathmatch oder Capture the Flag auf mehreren langweiligen Karten. Der Modus »King of Gravity« hätte da Potenzial, ein wenig frischen Wind reinzubringen. Bei dieser Spielvariante besitzt nur ein Spieler einen Gravlink und kann Schwerkraft-Fähigkeiten einsetzen, alle anderen machen Jagd auf ihn.

Auch im Coop-Modus werden lasche Rätsel wie hier das Verschieben eines Krans nicht schwieriger. Auch im Coop-Modus werden lasche Rätsel wie hier das Verschieben eines Krans nicht schwieriger.

Das große Problem: Wer den Gravlink hat, ist derart überpowert, dass es ein leichtes ist, alle Widersacher zuerst in die Luft zu hieven und dort leichte Kills machen kann. Somit ist auch der Mehrspieler-Modus insgesamt kein Lichtblick in Inversion – dem Spiel der verpassten Chancen.

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