Army of Darkness Defense
Ältere Semester werden sich sicherlich noch an einen Mann namens Ash erinnern. Ash war der einzige Überlebende des in Deutschland immer noch aus dem Verkehr gezogenen Horrorfilms „Tanz der Teufel“. Die Figur des Ash wurde in einigen Fortsetzungen, die sich mehr und mehr dem Fantasy-Genre annäherten, mit allerlei Ungeheuern konfrontiert. Er verlor eine seiner Hände, pflanzte sich mit knurriger Wut auf den Stumpf eine Kettensäge auf und wurde dadurch zur Kultfigur. Im Film „Die Armee der Finsternis“ bekam es Ash im Mittelalter gar mit einer ganzen Horde aggressiver Skelette zu tun. Genau das ist der Ansatzpunkt von Army of Darkness Defense, dem technisch recht aufwändig gestalteten TD-Titel von den Backflip Studios.
Das Spiel ist ein Sidescroller – von der rechten Seite rücken Wellen von Untoten heran, während sich die Verteidiger links postieren und zum Gegensturm ansetzen. Ash selbst kann vom Spieler direkt gesteuert werden, Bogenschützen, Schwertkämpfer oder besenschwingendes Bauernvolk agieren selbständig. Army of Darkness Defense hat leichte Anleihen bei Rollenspielen. Das Aufrüsten der Ritter wird in Lebenspunkten und Körperattributen ausgedrückt. Neben der schönen Grafik weiß vor allem der Sound zu gefallen: neben orchestraler Musik gibt es Schwertgeklirr und die markigen Sprüche von Ash zu hören.
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