Seite 2: Kingdom Under Fire: Heroes

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Wo bin ich? Hier verdreschen wir mit der Menschen-Generalin Ellen vorwitzige Orks. Allerdings ist die Dame im Getümmel nur schwer auszumachen. Screen: Xbox Wo bin ich? Hier verdreschen wir mit der Menschen-Generalin Ellen vorwitzige Orks. Allerdings ist die Dame im Getümmel nur schwer auszumachen. Screen: Xbox

Ihr steuert im Spielverlauf 35 verschiedene Einheiten mit jeweils eigenen Vorzügen und Waffen. Neben klassischen Truppentypen wie Kavallerie, Infanterie, Bogenschützen und Ritter schickt ihr blutrünstige Bestien, Drachen oder Katapulte ins Gefecht. Mit der linken Schulter-Taste des Xbox-Controllers springt ihr zwischen den Einheiten hin und her, mit der rechten aktiviert ihr eine Mini-Karte, auf der ihr den Einheiten einen Zielpunkt zuweist oder Wegpunkte markiert. Dirigiert ihr zu Beginn meist nicht mehr als drei Einheiten gleichzeitig, geht in späteren Levels die Post ab: Bis zu 3000 Einheiten wuseln über die 3D-Areale, davon 200 gleichzeitig auf einem Bildschirm. Da sind gute Nerven und strategisches Geschick gefragt. Auch die Spezialfähigkeiten der Helden und eurer Einheiten sind enorm wichtig. Setzt im richtigen Moment einen Eisschlag oder einen Meteoriten-Hagel ein, um eine verloren geglaubte Schlacht noch zu euren Gunsten zu wenden. Oder regeneriert angeschlagene Bataillone mit einem Heilzauber. Die magischen Spezialangriffe kosten allerdings Fähigkeitspunkte, die sich im Kampf nur langsam wieder aufladen. Wer gleich am Anfang eines wichtigen Kampfes alle verfügbaren Fähigkeitspunkte verpraßt, hat im entscheidenden Moment schlechte Karten.

... und selbst kämpfen

Cooler Grafikeffekt: Bei Regen klatschen die Wassertropfen gegen den Bildschirm. Generalin Leinhart und seine Truppen ziehen unbeirrt weiter. Screen: Xbox Cooler Grafikeffekt: Bei Regen klatschen die Wassertropfen gegen den Bildschirm. Generalin Leinhart und seine Truppen ziehen unbeirrt weiter. Screen: Xbox

Ähnlich wie in den Dynasty Warriors-Titeln dürft ihr aktiv ins Kampfgeschehen eingreifen. Mit den Generälen drescht ihr wie in einem Prügelspiel auf den Gegner ein, die Perspektive wechselt dabei zu einer spektakulären Nahansicht. Mit diversen Tasten-Kombinationen löst ihr unterschiedliche Kampf-Kombos aus oder ruft einen »Unterhelden« zu Hilfe, der für kurze Zeit automatisch austeilt. Die Kampfsequenzen machen anfangs noch Spaß, nutzen sich nach einigen Stunden aber recht schnell ab. Mehr als ausdauerndes Knopf-Drücken wird nicht geboten, spielerische Finesse sucht ihr vergeblich. Zudem leidet in den Kampfabschnitten - wie auch in der normalen Ansicht - aufgrund der hektischen Kameraführung und des Truppen-Gewimmels nicht selten die Übersicht.

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