Seite 2: Mercenaries

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Alle Hände voll zu tun

So macht Ballern gleich noch viel mehr Spaß: Dank der leistungsfähigen Havoc-Physik-Engine wirbeln herumstehende Gegenstände, Fahrzeuge und feindliche Soldaten bei großkalibrigem Beschuss realistisch durch die Luft. Screen: Xbox So macht Ballern gleich noch viel mehr Spaß: Dank der leistungsfähigen Havoc-Physik-Engine wirbeln herumstehende Gegenstände, Fahrzeuge und feindliche Soldaten bei großkalibrigem Beschuss realistisch durch die Luft. Screen: Xbox

Mercenaries steckt voller Entdeckungsmöglichkeiten. Wie bei den GTA-Spielen könnt ihr größtenteils völlig frei handeln und euch beliebig beschäftigen. Seid vorsichtig: Wer zum Zeitvertreib unschuldige Zivilisten tötet, wird bestraft. Und zwar in Form eines Bußgeldes an die Agentur, die wegen »schlechter PR« abkassiert. Die Missionen sind gut designt und sehr abwechslungsreich. Mal befreit ihr für die Russische Mafia Spione aus chinesischer Gefangenschaft, dann wiederum sprengt ihr für die Alliierten nordkoreanische Stellungen in die Luft. Oder ihr wechselt mal schnell die Seite und bringt für die Südkoreaner drei Mafia-Bosse um die Ecke. Die gegnerischen Soldaten agieren in den Schussduellen relativ vorhersehbar, sind in der Gruppe aber durchaus ernst zu nehmende Widersacher. Wie ihr einen Auftrag erledigt, bleibt stets euch überlassen. Beispiel: Wer das volle Kopfgeld für einen Bösewicht erhalten will, muss diesen lebendig dem Auftraggeber präsentieren. Eliminiert man den Fiesling, kassiert man eben nur die Hälfte. Habt ihr keine Lust, stur den Missionen zu folgen, gibt es noch viel zu tun. Sprecht ihr etwa Personen an, die mit einem Dollar-Symbol markiert sind, bieten diese euch kleinere Nebenjobs an, die zusätzlich euer Konto aufbessern. Ihr betätigt euch als Busfahrer, bringt einen Fotografen rechtzeitig zu einer Schlacht, oder kutschiert eine bestimmte Person von A nach B. Rund 100 Minispiele, viele versteckte Objekte und optionale Aufträge in den Hauptmissionen: Mercenaries ist wie geschaffen für Spieler, die gerne sammeln und suchen. Verliert ihr mal den Überblick, ruft ihr einfach die Übersichtskarte auf und verschafft euch Klarheit über euren aktuellen Standort. Zudem lest ihr in E-Mails, die euch euer Hauptquartier zusendet, nützliche Tipps zu den 52 Bösewichten und Hinweise zu allen Spielfunktionen und Gegenständen. Benutzerkomfort sowie Einsteigerfreundlichkeit werden überhaupt groß geschrieben: Die Steuerung funktioniert am Boden wie in der Luft erstklassig, und wer mal nicht weiter weiß, wird vom Spiel nie im Stich gelassen. So groß die Welt von Mercenaries auch ist - die Orientierung fällt immer leicht.

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