Seite 2: Ori and the Blind Forest - Child of Light mit Studio Ghibli-Optik

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Mit dem Horn durch die Wand

Manchmal bringt es uns aber mehr, statt Flammen unseren Kopf zu benutzen und die Gegner für uns arbeiten zu lassen. Es gibt zum Beispiel eine Art kleiner, gepanzerter Viecher, die wie ein aggressives Nashorn auf uns zustürmen.

Wenn wir im richtigen Moment hochhüpfen, reißt es mit seinem Tempo Wände für uns ein, die wir anders nicht überwinden könnten. Neue Wege eröffnen sich uns aber auch, ganz so wie beim Vorbild Metroid, durch neue Fähigkeiten. Die sind an festen Stellen im Level an Spirit-Trees zu finden.

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Die erste Fähigkeit, die wir erhalten, ist zum Beispiel der Wall-Run. Ganz klassisch setzen wir die Fähigkeit sofort nach dem Erlernen ein. In diesem Fall allein schon deswegen, weil wir ohne sie gar nicht wieder aus dem Bereich herauskommen würden.

Wenig Boss-Kämpfe, trotzdem Spannung

Im Allgemeinen kann man die unterschiedlichen Abschnitte des Spiels nur dann verlassen, wenn man alle im Level verteilten Keystones eingesammelt hat. Wirkliche Boss-Kämpfe sind in Ori and the Blind Forest eher selten. Dafür aber Bosskampf-ähnliche Sequenzen, in denen wir vor einer riesigen Bedrohung fliehen müssen.

Unsere Flucht wird dann mit dementsprechend dramatischer Musik in Szene gesetzt. Ähnlich wie in Metroid gibt es nur recht spärlich gesäte Speicherpunkte, an denen wir unsere Energie wieder aufladen können. Für Quicksaves hat Ori aber noch ein Ass im Ärmel: Mit der Soul Link-Fähigkeit können wir jederzeit einen Speicherpunkt setzen.

Für manche Hindernisse benötigt es besondere Gegenstände. Zum Beispiel ein Blatt zum Über-den-Abgrund-Segeln. Für manche Hindernisse benötigt es besondere Gegenstände. Zum Beispiel ein Blatt zum Über-den-Abgrund-Segeln.

Allerdings auch wirklich immer nur einen. Setzen wir den nächsten, verfällt der vorige. Der Soul Link füllt aber gemeinerweise unsere Energie nicht wieder auf. Wir können ihn aber, wie alle anderen Skills auch, im Fähigkeitenbaum verbessern.

Beeindruckende Grafik

Grafisch gesehen ist an Ori and the Blind Forest gar nichts Old-School. Das Spiel basiert auf der Unity-Engine und sieht fantastisch aus. Die Animationen und das Design sind großartig. Alles im Level ist von Hand gezeichnet, es gibt eine Kachelanordnung. Nicht einmal zwei gleiche Grashalme gibt es.

Unsere gesprächige Lichtkugel ist immer dabei und steht uns mit Rat und Tat zur Seite. Unsere gesprächige Lichtkugel ist immer dabei und steht uns mit Rat und Tat zur Seite.

Das gilt auch für die in mehreren Ebenen scrollenden Hintergrundgrafiken. Die werden manchmal noch durch zusätzliche Animationen aufgewertet – zum Beispiel springt im Vordergrund schemenhaft ein Frosch-artiges Wesen davon oder Schilf weht vor sich hin.

Besonder gut hat uns auch gefallen, dass das Spiel komplett streamt, es also keine Ladezeiten gibt. Ori and the Blind Forest hat eine ungefähre Spieldauer von 10 Stunden und erscheint im Herbst für die Xbox One und PC.

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