Als wirklich glücklich ist der Verkaufsstart der PlayStation 3 im Jahr 2006 im Nachhinein nicht zu bezeichnen: Ein mit 599 US-Dollar relativ hoher Verkaufspreis, überraschend starke Konkurrenz durch die Xbox 360 und eine deutlich spätere Veröffentlichung der eigenen Konsole im Vergleich zum Konkurrenzprodukt ließen die Verkaufszahlen damals nicht gerade durch die Decke gehen. Mit der PlayStation 4 soll nun jedoch alles anders werden.
Wie Jack Tretton, President und CEO bei Sony Computer Entertainment of America (SCEA), nun im Rahmen eines Interviews mit cnn.com verlauten ließ, sieht man sich beim Konsolenhersteller aus Japan für das Next-Gen-Konsolenrennen deutlich besser aufgestellt als noch zu Zeiten des bevorstehenden Marktstarts von PlayStation 3 und Xbox 360. Weder gehe man zu einem viel zu hohen Preis auf den Markt noch habe man einen zeitlichen Nachteil gegenüber der Konkurrenz, so Tretton:
»Wir sind [heute im Vergleich zum PS3-Launch] in einer sehr viel besseren Position. Es gibt da ein paar Schlüsselfaktoren: Wir sind damals später als die Xbox 360 auf den Markt gekommen, die sich dann auch noch als formidabler Konkurrent herausgestellt hat - das passiert uns dieses Mal nicht mehr. Außerdem haben wir [die PS3] damals für einen Preis von 599 US-Dollar veröffentlicht - und ganz offensichtlich wird auch das dieses Mal nicht mehr passieren. Und trotz alledem haben wir es geschafft, 70 Millionen Exemplare zu verkaufen. Wir haben unsere Lektionen gelernt und viele Dinge werden sich so nicht wiederholen. Ich genieße es wirklich, die Möglichkeit zu haben, [mit der PS4] zeitig und für 399 US-Dollar auf den Markt gehen zu können.«
Die PlayStation 4 ist für Ende 2013 angekündigt - weiter eingegrenzt hat Sony den Release-Termin bisher noch nicht. Konkurrent Microsoft veröffentlicht seine Xbox One im November 2013 für 499 US-Dollar.
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