PlayStation 4 - In den USA weiter vor der Xbox One

Die PlayStation 4 liegt in den USA im vierten Monat in Folge in Sachen Verkaufszahlen vor der Xbox One.

Sony macht Microsoft auch weiterhin dessen Heimatmarkt streitig: Hatte der US-Konzern aus Redmond mit seiner Xbox 360 in Sachen Verkaufszahlen in den USA noch stets die Nase vorn, muss man sich mit der Xbox One nun deutlich der PlayStation 4 geschlagen geben. Das jedenfalls geht aus den neuesten Zahlen des Marktforschungsunternehmens NPD Group hervor.

Wie die englischsprachige Webseite vg247.com berichtet, ging die Xbox One im April 2014 in den USA insgesamt 115.000 Mal über die Ladentheke. Konkrete Zahlen für die PS4 liegen zwar nicht vor, allerdings soll sich die Sony-Konsole deutlich häufiger verkauft haben. Damit liegt Sony mit seinem Produkt den vierten Monat in Folge vor Microsoft.

Grund zum Trauern gibt es bei den Redmondern allerdings nicht: Mit 71.000 verkauften Xbox 360, 447.000 abgesetzten Xbox-One-Spielen und 2,2 Millionen Xbox-360-Spielen, die einen Käufer fanden, weist das Unternehmen in seiner Games-Sparte recht solide Zahlen auf. Und die Xbox One scheint sich deutlich besser zu verkaufen als die so erfolgreiche Xbox 360 zu ihrer Anfangszeit:

»Die Gesamt-Verkaufszahlen der Xbox One und der PS4 haben die Verkaufszahlen der PS3 und der Xbox 360 in deren ersten sechs Verkaufsmonaten mehr als verdoppelt«, so der Analyst Liam Callahan.

Microsoft versucht die Überlegenheit der PlayStation 4 übrigens mittlerweile zu kontern, indem es seine Xbox One ohne den Kinect-Sensor und damit deutlich günstiger anbietet.

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