Der Verkaufsstart der PlayStation Vita verlief teilweise etwas schleppend - ähnlich wie damals bei dem Nintendo 3DS. Muss Sony sein Handheld-Konzept daher hinterfragen und eventuell sogar den Verkaufspreis der PS Vita reduzieren, um den Absatz anzukurbeln? Nein. Das sagt zumindest Andrew Hudson von Sony Computer Entertainment.
Wie Hudson in einem Interview mit dem Magazin MCV erklärt hat, gibt es seiner Meinung nach derzeit keinen Grund, um das Konzept der PlayStation Vita in Frage zu stellen. Sony ist sich der Konkurrenz bewusst, weiß aber auch um die Stärken ihres Handhelds.
»Wir befinden uns in einem hart umkämpften Markt. Ich denke, dass wir die Erfahrungen, die die Vita definieren und von anderen Geräten unterscheiden, etwas mehr zu betonen. Das wird immer eines unserer Ziele sein. (...) 20 Prozent der der Vita-Inhalte wird heruntergeladen. Das sagt uns, dass die Konsumenten einen Appetit darauf hat. Das zwingt uns dazu, unser Geschäftsmodell in einer breiteren Art und Weise zu durchdenken als zuvor.«
Demnach ist Sony auch weiterhin von der PlayStation Vita und ihrem Konzept überzeugt. Allerdings räumt der Hersteller auch ein, dass man die einzigartigen Merkmale des Handhelds in der Zukunft noch stärker betonen muss.
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