Resident Evil 7 - Erste Tests & Reviews im Wertungsspiegel

Capcom will mit Resident Evil 7 endlich wieder zu den Serienwurzeln zurückkehren, sprich: weniger blutrünstige Action, mehr Grusel und Horror. Tobi sieht Teil 7 sogar ähnlich wie Resident Evil 4 als Serienmeilenstein. In seinem Test auf GamePro.de schreibt er:

"Resident Evil 7 bricht aus den bisherigen ausgetrampelten Pfaden aus und bringt die Serie damit meiner Meinung nach auf ein neues Level. "

Ein intensives Erlebnis

Dabei wird in sämtlichen (inter-)nationalen Tests vor allem die herausragende Atmosphäre betont. Die Kollegen von IGN Deutschland sind der Meinung, die Jumpscares sowie die Bosskämpfe "sind genau richtig dosiert", ebenso wie die Munition, sodass ihr euch "von Raum zu Raum zittert". 4Players geht sogar noch einen Schritt weiter und behauptet, "dass bisher keine Fortsetzung innerhalb der Reihe die Atmosphäre, Spannung und Faszination des Ur-Vaters so überzeugend repliziert hat."

Polygon unterstreicht außerdem die First Person-Perspektive: Das eingeschränkte Sichtfeld sowie die langsame Bewegungsgeschwindigkeit tragen zur Spannung bei.

"Der Wechsel zur First Person-Perspektive bringt Resident Evil 7 näher zu seinen Wurzeln als es die Serie in über einem Jahrzent gewesen ist."

Ungenutztes Potenzial

Schwächen leistet sich Resident Evil 7 hingegen bei Story und Charakterzeichnung. Der Held Ethan "rückt in den Hintergrund" (Game Informer) und lasse daher kaum eine Verbindung zur Spielwelt zu. "Die Verzweiflung des Protagonisten angesichts der irren Vorkommnisse hätte durchaus eine etwas stärkere Beachtung finden können", kritisiert 4Players.

Und auch bei Interaktionsmöglichkeiten und den Bosskämpfen lässt Resi 7 Potenzial im Gruselschatten liegen. Vor allem letztere lassen laut Polygon das eigentlich gute Trefferfeedback anderer Gefechte vermissen. Zudem werden ihr mit Munition zugeschüttet, was der tollen Atmosphäre einen kleinen Hieb versetzt.