Seite 2: Silent Hill: Homecoming - Review für Xbox 360

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Laufen bis die Füße bluten

Obwohl der Titel des Spiels Silent Hill: Homecoming lautet, glaubt man während der ersten Spielstunden eher in Shepherd´s Glen: Herumrunning gelandet zu sein, denn die Suche nach dem kleinen Racker konzentriert sich zu Beginn natürlich auf Alex Heimatort. Ihr macht in der Verfolgerperspektive den Rose Heights-Friedhof unsicher, sucht auf einem alten Schrotplatz nach Beweisen und stöbert im Rathaus. Selbstverständlich rennt seid ihr nicht allein in Shepherd´s Glen, sondern begegnet zahlreichen merkwürdigen Gestalten wie dem Schrotthändler Curtis oder der Richterin Holloway. Im Gegensatz zu den vorangegangenen Teilen der Serie habt ihr in Silent Hill: Homecoming die Möglichkeit, die Dialoge anhand unterschiedlicher vorgegebener Sätze zu beeinflussen. Ihr verändert auf diese Weise zwar nicht den Ausgang eines Gespräches, könnt aber gezielt nach wichtigen Informationen fragen und kommt dabei sehr langsam einer unheilvollen Verbindung zwischen Silent Hill und der Heimat der Shepherds auf die Spur.

Spätestens wenn Sirenen ertönen und sich die Oberfläche der vermeintlichen Realität auflöst und den Blick auf rostige Gitter, blutbeschmierte Wände und bizarren Foltervorrichtungen freigibt zeigt sich, dass der Horror nicht einen Ort gebunden ist. Sowohl die gruselige Parallelwelt als auch die Straßen und Gebäude von Sheperd`s Glen und Silent Hill sind zwar menschenleer, werden dafür aber von sieben unterschiedlichen Monsterarten heimgesucht. Ihr bekommt es mit wütenden Hunden zu tun, denen man das Fell abgezogen hat, kämpft gegen gesichtslose Krankenschwestern und legt euch mit den aus Teil 3 bekannten Siams an. Neu im Monsterkabinett sind unter anderem die spinnenähnlichen Needler, die euch mit ihren riesigen Klingen tranchieren wollen sowie die garstigen Smogs, die euch ätzenden Nebel entgegenhauchen.

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