Aus Alt mach Neu!
Neuerungen gibt es aber nicht nur im Kampfsystem: Natürlich wurde auch wieder an der Charakterliste gefeilt. Von den mindestens 25 spielbaren Figuren sind zwölf mehr oder weniger neue Kreationen. Neben den eben schon erwähnten Nachwuchshelden Pyrrha und Patroklos, die mit Kurzschwert und Schild ähnlich wie die jetzt fehlenden Cassandra und Sophitia in den Krieg ziehen, gibt es noch weitere Charaktere mit Kampfstilen bekannter Figuren. Die junge Natsu zum Beispiel kämpft mit ihren zwei kurzen Ninjaschwertern ähnlich wie ihre Lehrerin Taki, und Leixia spielt sich mit ihrem chinesischen Schwert beinahe so wie Mutter Xianghua.
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Trailer zeigt Ezio Auditore als Gastcharakter
Selbstverständlich hat man für neue Darsteller nicht einfach nur alte Kampfstile recycelt, es gibt auch viele wirklich nie dagewesene Pro- und Antagonisten. Unter anderem der geheimnisvolle und düstere Schwertkämpfer Z.W.E.I oder seine Gefährtin Viola, die ihren Kontrahenten mit einer magischen Lichtkugel zu Leibe rückt. Was in einem Soul Calibur natürlich auch nicht fehlen darf, ist ein berühmter Gastcharakter einer anderen Spielereihe. Diese Rolle hat Ezio Auditore da Firenze, der Held der letzten Assassin’s Creed-Spiele, ergattert. Nicht nur stilistisch, sondern auch kämpferisch fügt sich der mit Ärmelklingen bestückte Meuchelmörder wunderbar in die Atmosphäre des Prügelspiels ein. Damit Serienfans nicht allzu enttäuscht werden, hat es natürlich auch ein Großteil der bekannten Lieblinge ins neue Spiel geschafft. Wir dürfen uns über belibte Helden wie Ivy, Mitsurugi, Raphael, Tira und viele andere freuen.
» Den Charaktertrailer zu Ezio Auditore auf GamePro.de ansehen
Ein neues Gesicht!
Was auch nicht fehlen darf, ist der Charakter Editor. Wenn uns die ganzen vorgefertigten Helden zu langweilig aussehen, basteln wir uns kurzerhand selbst einen. Die nötige Zeit vorausgesetzt, denn die Möglichkeiten, eine eigene Figur unseren Wünschen und Bedürfnissen anzupassen, sind im Vergleich zum direkten Vorgänger um einiges umfangreicher. Wir wählen nun nicht einfach nur zwischen vorgefertigten Typen und stülpen ihnen eingefärbte Kleidung über, sondern es geht wesentlich komplexer zu. In den verschiedenen Körperregionen regulieren wir jetzt einzeln die Fett- und Muskelmasse, wählen passende Gesichter und modifizierbare Stimmen aus.
Frisuren, Waffen, Kleidungsstücke und Accessoires schalten wir im Verlauf des Spiels jede Menge frei, und dürfen sie nicht nur in ihrer Farbe anpassen, sondern auch mit veränderbaren Mustern und Bildern verzieren. Tattoos drehen, positionieren und färben wir nun frei auf dem Körper des Kämpfers ein. Als Bonbon gibt es auch noch Gegenstände wie Hörner oder Schleifchen, die wir nach Belieben auf Kopf, Körper oder auch Kleidung platzieren dürfen. Selbst die Waffen können wir nicht mehr einfach nur auswählen, sondern die einzelnen Partien nach Belieben kolorieren, und sogar den Waffeneffekten eine eigene Note in Form von individuellen Farben aufdrücken. Wenn die perfekte Kriegsmaschine dann von oben bis unten durchgestylt ist, suchen wir uns noch eine hübsche Pose aus und knipsen vor frei wählbaren Hintergründen ein wunderschönes, gerahmtes Foto für die Kämpferauswahl.
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