Seite 2: The Gods: Uprising im Test - Action-Klopperei made in China

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Schicke Blutsuppe

Aua! Die obligatorischen Geschicklichkeitseinlagen können selbst den Drachengott Fu Xi das Leben kosten. Aua! Die obligatorischen Geschicklichkeitseinlagen können selbst den Drachengott Fu Xi das Leben kosten.

Wie schon angedeutet, machen die Kämpfe in kurzen Intervallen durchaus Spaß. Wenn ein Finishing-Move den Gegner wortwörtlich in seine Einzelteile zerlegt, stellt sich für einen Sekundenbruchteil sadistische Freude über das verdiente Schicksal des Unholds ein. Der Gewaltgrad von The Gods: Uprising ist dabei nicht zu unterschätzen.

Optisch spielt der Titel zwar nicht in einer Liga mit anderen Unreal Engine-Titeln wie Wild Blood oder Infinity Blade. Gemessen an den grafischen Schwergewichten steht The Gods aber immer noch gut da. Irgendwie wird man das Gefühl trotzdem nicht los, die dunklen Schlösser und Verliese, die Statuen und Ornamente alle schon mal in anderen Spielen beschritten und gesehen zu haben. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Die Kampfeffekte sind mitunter ganz schick. Die detailarmen Umgebungen fallen im Vergleich ab. Die Kampfeffekte sind mitunter ganz schick. Die detailarmen Umgebungen fallen im Vergleich ab.

Keine leichte Aufgabe

Schon im ersten Viertel der Kampagne zieht der Schwierigkeitsgrad nach dem angenehm-seichten Einstieg bereits rapide an. Welch ein Glück, dass sich Fu Xis Attacken mit den gesammelten Seelen der Besiegten hochstufen lassen. Seelen sind jedoch rar gesät und das Aufleveln dauert somit seine Zeit. Der Schwierigkeitsgrad bleibt also stets knackig. Insofern - und das ist optional - die Charakter-Fähigkeiten nicht mittels im App Store eingekaufter Bonus-Seelen hochgestuft werden. Auch die sogenannten Dragon Balls gibt es nur gegen echtes Geld. Die hilfreichen Energiespender für besonders verzwickte Passagen hätten durchaus auch im Spiel verteilt werden dürfen - ein echtes Versäumnis und ein erneutes Beispiel für deplatzierte In-App-Angebote.

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