Fazit: The Inner World im Test - Von Schrofs und Flötennasen

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Fazit der Redaktion

Johannes Rohe
@DasRehRohe

Ihr habt es wohl schon bemerkt: Die niedlich-bekloppte Art der Bewohner Asposiens trifft bei mir einen Nerv. Wenn Hack quer über den Bildschirm flattert oder die Schrofs mir von ihren giftigen Körpersäften erzählen, entschädigt mich das für die Simpel-Story und kleinere Design-Macken. Schade nur, dass ausgerechnet Robert in punkto Charme von seinen Landsleuten (und -wesen) in den Schatten gestellt wird.

Als ich in Lauras Haut schlüpfte, um Robert zu retten, hätte ich den tollpatschigen Nasenpfeifer am liebsten sich selbst überlassen und das Abenteuer mit der taffen Rebellin zu Ende gespielt. Nachdem Asposien (nach viel zu kurzer Spielzeit) dann aber gerettet war, merkte ich, dass mir auch der naive Robert ans Herz gewachsen war.

Tobias Veltin
@FrischerVeltin

Auch wenn ich normalerweise nicht so wirklich auf Point&Click-Adventures stehe, hat mir Roberts Abenteuer in Asposien im Konsolen-Nachtest gut gefallen. Das liegt vor allem am wunderschönen Grafikstil, den humorvollen Dialogen und den witzigen Charakteren (Hack!). Die Konsolensteuerung ist ordentlich, generell merkt man aber, dass diese Art der Steuerung besser auf dem PC aufgehoben ist. Das größte Manko ist sicherlich die Spielzeit. Nach 6 Stunden ist man bei normalem Tempo durch, danach reizt einen wenig zu einem erneuten Durchgang. Trotzdem: Auch auf der Konsole ist The Inner World ein bezauberndes Adventure, das sich alle Freunde des Genres gerne anschauen dürfen.

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