Seite 2: Tim und Struppi: Das Geheimnis der Einhorn im Test - Abenteuer mit leichter Schlagseite

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In der dritten Dimension

Wenn die Kamera mitspielt, dürfen wir die Spielwelt stellenweise auch in 3D erkunden. Wenn die Kamera mitspielt, dürfen wir die Spielwelt stellenweise auch in 3D erkunden.

Andere Abschnitte lockeren das immergleiche Gameplay ein wenig auf: So fliegen wir an einem Papagei hängend durch die Spielwelt oder tauchen mit Hilfe eines Unterwasserfahrzeugs durch ein finsteres Höhlensystem. Wirkliche Abwechslung bieten die 3D-Sequenzen des Spiels. An einigen Stellen wechselt die Kamera in die Verfolgerperspektive, etwa wenn wir die Wüstenstadt Bagghar erkunden und die Bewohner auf der Suche nach Informationen befragen oder vor donnernden Wassermassen durch einen Korridor fliehen. Hier bereitet uns die Kameraführung aber häufig Kopfschmerzen. Ständig haben wir Blätter, Felsen oder andere Objekte vor der Linse und sehen nicht wo wir eigentlich hinlaufen. Schade! Stellenweise dürfen wir uns auch hinter das Steuer eines Flugzeugs und eines Motorrads klemmen. In den kurzen Fahrzeugsequenzen brettern wir durch die staubtrockene Wüste und weichen explosiven Fässern aus oder schießen feindliche Flugzeuge vom nächtlichen Himmel. Das macht anfangs zwar Laune, verliert bei der dritten Flucht aus einer einstürzenden Höhle aber deutlich an Glanz.

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Auch im Koop-Modus haben wir es meistens mit recht simplen Schalterrätseln zu tun. Auch im Koop-Modus haben wir es meistens mit recht simplen Schalterrätseln zu tun.

Gelungen sind dafür die nett inszenierten Zwischensequenzen. Auch wenn uns hier die arg verwaschenen Texturen und die durchgehende Polygonarmut besonders ins Auge springen, wird die Geschichte dank den hervorragenden deutschen Sprechern mit charmanten und witzigen Dialogen vorangetrieben.

Wer nach dem knapp fünf Stunden langen Storymodus weiterspielen will, darf sich an verschiedenen Herausforderungen zu Land in der Luft oder im Schwertkampf versuchen. Ein Zeitrennen mit dem Motorrad, Fotos aus dem Flugzeug schießen oder Piraten im Duell bezwingen. Die Disziplinen haben wir größtenteils bereits in der Kampagne gesehen und motivieren daher nur bedingt. Dafür bietet der Koop-Modus eine menge Spaß. In verschiedenen, teils bizarren Traumwelten gehen wir zu zweit auf Ganovenjagd und sammeln Gold und andere Gegenstände, um neue Charaktere und Welten freizuschalten. Diese Koop-Parts heben sich in Punkto Leveldesign deutlich vom Storymodus ab und glänzen mit sich windender Architektur oder Welten, die sich unter unseren Füßen zusammensetzen.

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