Seite 3: Transformers - Special - Die Geschichte der Verwandlungsroboter

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Die Amerikanisierung

Als 1983 die amerikanische Spielzeugfirma Hasbro auf einer Messe eher durch Zufall über die japanischen Roboter stolperte, war man so fasziniert von dem Konzept, dass man es für den US-Markt einkaufte. Die beiden Reihen Diaclone und Micro Change wurden unter dem Titel Transformers zusammengeführt, und man dachte sich zusammen mit dem Comic-Verlag Marvel eine neue Hintergrundgeschichte aus. Demnach kamen die lebendigen Roboter vom Maschinen-Planeten Cybertron, wo ein Krieg zwischen den friedfertigen Autobots, angeführt von Optimus Prime, und den Decepticons unter dem machthungrigen Megatron tobte.

Die Autobots waren beinahe besiegt, als sie mit einem »Arche« genannten Raumschiff von Cybertron flohen. Doch die Decepticons verfolgten ihre Gegner, und während des Kampfes in der Arche geriet das Schiff außer Kontrolle. Es stürzte auf der Erde ab, wo es Millionen von Jahren mitsamt seiner beschädigten Passagiere verborgen blieb. Ein Vulkanausbruch aktivierte den Hauptcomputer des Raumschiffes, der umgehend Reanimationsmaßnahmen einleitete. Damit sich die außerirdischen Roboter ungehindert unter den Erdenbewohnern bewegen konnten, wies der Computer jedem von ihnen eine alternative Form zu. Die Autobots konnten sich von nun an in zivile Fahrzeuge verwandeln, während die Decepticons entsprechend ihrer kriegerischen Natur eher destruktive Zweitformen wie etwa Militärfahrzeuge und Waffen wählten.

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