Seite 3: Universe at War: Angriffsziel Erde

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Sorgenkinder: Steuerung und Kamera

Wo Universe at War mit etlichen Taktik-Möglichkeiten, schlauen KI-Gegnern und drei individuellen Alien-Rassen nebst eigenen Helden und Spezialfähigkeiten (siehe Kasten) auftrumpft, schlampt es bei Steuerung und Kameraführung. Der Xbox-360-Controller ist bis auf die letzte Taste belegt, weshalb ihr stets voll konzentriert bei der Sache sein müsst. Im Test passierte es auch immer wieder, dass eine Einheit nicht reagierte, obwohl wir sie angeklickt hatten. Das Rotieren der Kamera via rechtem Analog-Stick funktioniert lange nicht so gut wie in der PC-Version, wo das die Maus erledigt. Obendrein ist Universe at War alles andere als übersichtlich. Ihr könnt die Kamera zwar ein wenig heraus zoomen, doch selbst in der höchsten Zoom-Stufe sehr ihr nur recht wenig von der Umgebung. Ihr seid deswegen ständig damit beschäftigt, das Geschehen halbwegs passabel einzufangen und die Minimap rechts oben im Bild zu nutzen, was auf Dauer ziemlich nervt. Man merkt einfach, dass es sich um eine (obendrein eher schludrige) PC-Portierung und kein reines Konsolenspiel handelt. Technisch ist das Echtzeitstrategiespiel gelungen, aber weit von einer Grafikbombe entfernt. Das Einheitendesign, die fetten Explosionen in den Schlachten und vor allem die Zerstörungsorgien der Hierarchie-Kampfläufer gefallen uns gut, dafür sehen die Karten mit kargen Landschaften und oft viel zu düsteren Farben sehr trist aus. Und das an sich flotte Spieltempo wird immer wieder von kleinen Rucklern ausgebremst. Die deutsche Sprachausgabe ist okay und gut auf die jeweilige Alien-Rasse abgestimmt, das ständige Wiederholen der Einheiten-Kommentare geht einem mit der Zeit aber auf den Zeiger. Der sphärische Soundtrack passt hingegen prima zur Science-Fiction-Atmosphäre.

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