Seite 2: Video-On-Demand-Anbieter im Vergleich - Serien und Filme per Stream

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Amazon Prime: Der Aufsteiger

Der Amazon-Dienst Prime Instant Video stieg 2003 als Lovefilm mit dem Verleih von DVDs und Blu-rays ins Geschäft ein. Das Streaming-Angebot führte das Unternehmen erst Ende 2010 ein. Für 7,99 Euro monatlich bündelt auch Amazon Filme, Serien und Dokus. Die Bibliothek ist umfangreich und wirkt gut sortiert.

Lovefilm heißt jetzt Instant Video. Lovefilm heißt jetzt Instant Video.

Mit Hemlock Grove, der zweiten Staffel von Revenge und Scandal hat Instant Video auch ein paar Serien beziehungsweise Seasons an Bord, die kein weiterer Anbieter hat. Wo das Angebot vor der Umbenennung in Prime Instant Video Ende Februar noch etwas Exklusivität vermissen ließ, scheint Amazon nun kräftig zu investieren: Aus den USA kommen Eigenproduktionen wie die Politserie Alpha House und die Comedyserie Betas. Amazon veröffentlicht außerdem regelmäßig Serienpiloten, die Nutzer bewerten können. Bei positiver Resonanz wird die Serie dann fortgeführt.

Wer keine Angst vor Bindung hat, kann sich Instant Video auch zum Preis von 49 Euro auch für ein Jahr sichern, umgelegt auf den Monat beträgt der Preis dann gerade einmal 4 Euro - eine Kampfansage!

Snap: Der Neuling

Auch der Pay-TV-Riese Sky drängt auf den deutschen VoD-Markt: Der Dienst Sky Go vereint dabei Filme und Serien, die aktuell im Programm von Sky und auf Partnersendern zu sehen sind und zeigt Live-Sport. Außerdem sind viele Serien direkt nach US-Start bei Sky Go gelistet, etwa Game of Thrones und die Netflix-Serie House of Cards. Der Dienst ist allerdings Kunden mit einem Abo des Senders vorbehalten - die Aktualität hat also ihren Preis.

VOD von Sky: Sky Go Der Pay-TV-Riese Sky bietet seinen Abonnenten mit Sky Go eine Mediathek zum Programm.

Snap Es geht aber auch ohne Abo: Mit Snap orientiert sich Sky an den Angeboten von Watchever und Co.

Aber auch für alle anderen hat Sky etwas in petto: Snap funktioniert genau wie die Konkurrenz und bietet Filme, Serien und Dokus für 9,90 Euro pro Monat - jederzeit zum Monatsende kündbar. Die Auswahl ist noch nicht ganz so groß wie bei Watchever und Co., sie wächst allerdings stetig. Schwerpunkte legt Sky mit Snap unter anderem auf Serieninhalte vom US-Partner HBO und Filme von Walt Disney. Viel Exklusives finden wir aber nicht. Und: Wichtige Inhalte wie Game of Thrones suchen wir vergeblich. Für Konsolen ist Snap noch nicht verfügbar, allerdings plane man, sein Angebot auf so vielen Plattformen wie möglich bereitzustellen, so Sky auf Anfrage.

Mubi: Filme satt

Deutlich günstiger als die Konkurrenz, aber auch etwas außer Konkurrenz, fährt der Dienst Mubi: Für monatlich 4,99 Euro bekommt der Abonnent täglich einen neuen Film, der nach 30 Tagen wieder aus der Mediathek verschwindet. So hat man also immer 30 Filme zur Auswahl, die angesehen werden können - allerdings abhängig auch von der Auswahl der Mubi-Redaktion.

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