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Gears of War
Genau wie der Koop-Modus des Videospiel-Vorbilds setzt die 2011 erschienene Brettspiel-Variante von Gears of War auf Deckung, Teamwork - und Kettensägen. Zu viert kämpfen sich bis zu vier Plastik-COGs durch allerlei Plastik-Locusts, um in zufällig zusammengebastelten Levels Missionen zu erfüllen. Eine Partie kann locker zwei bis drei Stunden dauern - und steht der Koop-Vorlage in Sachen Spaßfaktor kaum nach.
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Big Brain Academy
Okay, diese Umsetzung liegt nahe. Wie der Nintendo-DS-Titel stellt auch die Brettspiel-Fassung ihre Spieler vor Kopfnüsse, Logiktests und Merkspielchen, die sie möglichst schnell und präzise lösen müssen. Dabei treten zwei Teams gegeneinander an, als Zeitmesser dient eine Sanduhr, für gelöste Aufgaben gibt’s »Grips-Chips« in eine Waagschale. Ein klassisches Brettspiel also, das durch den Zeitfaktor zusätzlichen Reiz gewinnt. Und wesentlich bequemer ist, als ein DS rumzureichen.
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Doom
Wenn wir böse wären (und das sind wir ja eigentlich immer), dann würden wir behaupten, das Gears-of-War-Brettspiel sei nur abgekupfert. Und zwar von Doom, dem Klassiker unter den Spieleumsetzungen aus dem Jahr 2004. Auch hier kämpfen sich bis zu vier (mit einer Erweiterung sogar bis zu sechs) Marines durch Höllenmonster-Miniaturen. Dabei entwickelt das Brettspiel-Doom sogar mehr taktischen Tiefgang als das Original - durchaus empfehlenswert!
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World of Warcraft
Es gibt kaum einen geschäftstüchtigeren Entwickler als Blizzard, das seine Spieluniversen mustergültig ausschlachtet. Neben Sammelkarten, Action-Figuren und sonstigem Kram zu World of Warcraft gibt’s natürlich auch ein Brettspiel, erschienen 2005. Jeder der zwei bis sechs Spieler wählt darin eine von 16 Klassen, dann reist die Gruppe durch Azeroth, um ein Bossmonster zu besiegen. Es gibt übrigens auch Brettspiele zu Starcraft und Diablo. Blizzard eben.
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Pac-Man
Anfang der 80er-Jahre ist Pac-Man in aller Munde, Namcos Automaten-Klassiker erobert die Welt im Sturm -- und bringt haufenweise Merchandise hervor. Darunter auch dieses Brettspiel von 1982, in dem zwei bis vier Pac-Man zwei Geistern entkommen müssen und dabei Pillen fressen. Der Clou: Die Plastik-Fressklopse können tatsächlich Plastikkugeln verschlingen. Damit spielt sich die Brettspiel-Fassung wirklich wie das Original. Na ja, fast.
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Super Mario Bros.
Aus dem Spielbrett dieser Uralt-umsetzung von 1988 sind gleich vier Mario-Welten abgebildet, durch die man nacheinander hüpft, um -- na, warum wohl? Klar, um die Prinzessin zu befreien! Dabei sammeln die bis zu vier Marios Pilze sowie Münzen und treffen auf Hindernisse -- wenn sie reinstürzen und sterben, müssen sie gesammelte Münzen für Extraleben investieren. Wirklich spannend spielt sich das aber nie, denn es geht allein ums Würfelglück.
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Zelda
Wie packt man einen komplexen, wunderschön erzählten Rollenspiel-Klassiker in eine Brettspiel-Schachtel? Indem man ihn herunterdummt! Dachte sich zumindest Nintendo und ließ anno 1980 diese Zelda-Umsetzung für bis zu vier Spieler produzieren, die sich im Wesentlichen ums Würfeln und ums Besiegen von Monster dreht. Okay, bei einem Spiel, das sich vorrangig an Kinder richtet, ist das vielleicht gar nicht so schlecht.
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Civilization
Es gibt einen Brettspiel-Klassiker namens Civilization von 1980, der mit Sid Meiers Strategieserie allerdings nichts zu tun hatte -- beziehungsweise höchstens als Inspiration dafür diente. An einer Umsetzung des PC-Spiels haben sich mehrere Brettspiel-Entwickler versucht, das beste Ergebnis liefert Civilization: The Board Game von 2010 -- ein Brettspiel-Epos, das auf Civilization 3 basiert und dank seiner Komplexität schon mal mehrere Tage dauern kann.
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