Epic Raiders im Test - Vier für ein Halleluja?

Im Action-Rollenspiel Epic Raiders für Android geht ein Trupp von vier Kämpfern auf Prinzessinnen-Rettung. Erfahrt in unserem Test, warum sie so schnell nicht erfolgreich sind.

GameStar Plus Logo
Weiter mit GameStar Plus

Wenn dir gute Spiele wichtig sind.

Besondere Reportagen, Analysen und Hintergründe für Rollenspiel-Helden, Hobbygeneräle und Singleplayer-Fans – von Experten, die wissen, was gespielt wird. Deine Vorteile:

Alle Artikel, Videos & Podcasts von GameStar
Frei von Banner- und Video-Werbung
Einfach online kündbar

Mario und Link sind alarmiert, denn ihr Prinzessinnen-Entführungs-Radar schlägt aus. Damit haben die beiden nicht gerechnet, schließlich liegen die neusten Abenteuer der beiden Nintendo-Helden noch weit in der Zukunft. Zähneknirschend werfen sie sich den Klempneranzug und die grüne Robe über, um zur Rettung zu eilen.

Doch die beiden können aufatmen, bei der verschwundenen Maid handelt es sich weder um Peach, noch um Zelda. Die Prinzessin aus dem Action-Rollenspiel Epic Raiders– die von einem Drachen entführt wird - hat zwar keinen Namen, scheint aber wichtig zu sein, sonst würde sich wohl kein Trupp aus vier Kämpfern zu ihrer Rettung aufmachen.

» Epic Raiders für Android bei Google Play laden

Eine Gruppe von Helden

Die Gruppe besteht zu Beginn lediglich aus zwei Rettern: einem Krieger und einer Heilerin. Um die restlichen Plätze streiten sich sechs weitere Charaktere wie ein Barbar, ein Jäger und eine Bogenschützin. Jeder Kämpfer hat seine eigenen Stärken und Schwächen. Die Heilerin zum Beispiel kann die Gesundheit ihrer Gefährten wiederherstellen, ist aber in etwa so gefährlich wie ein Wattebausch. Auf dem Weg zur Prinzessin muss die Gruppe nacheinander auf verschiedenen 2D-Karten angreifende Monster dem Erdboden gleichmachen. Sind alle Feinde besiegt, gibt es zur Belohnung etwas Gold und Erfahrungspunkte, mit denen die Charaktere im Level aufsteigen.

Epic Raiders - Screenshots ansehen

Wenig free, viel Premium

Doch hier offenbart sich das große Problem von Epic Raiders. Bereits nach kurzer Zeit halten die Widersacher eine Menge aus und stellen ein echtes Problem für die vier Helden dar. Also bleibt euch nichts anders übrig, als euer hart verdientes Gold im Shop in bessere Waffen, Schilder oder Rüstungen zu investieren. Da Epic Raiders ein Free-to-Play-Titel ist, gibt es die besonders starken Gegenstände aber nur für Sterne, die Premium-Währung im Spiel. Sie sind extrem selten und ihr bekommt sie – bis auf wenige Ausnahmen - nur für echtes Geld.

Fledermäuse greifen ausschließlich die Heilerin an. Fledermäuse greifen ausschließlich die Heilerin an.

Die Preise sind gesalzen: 7500 Sterne kosten 100 Dollar und sind schneller weg, als euch lieb ist. Das Spiel zwingt euch regelrecht, echte Kohle zu investieren, denn auch die Spiele-Währung schmilzt so schnell, wie ein Wassereis in der Sonne. Hier ein besonders gemeines Beispiel: Wenn ihr eure Gegenstände verbessert wollt, kann es passieren, dass der Versuch fehlschlägt. Dann ist nicht nur das Geld futsch, obendrein fällt auch noch das Level der Waffen oder Rüstungen um eine Stufe. Alleine dafür sollte man Epic Raiders schon dem Drachen zum Fraß vorwerfen!

1 von 3

nächste Seite


zu den Kommentaren (0)

Kommentare(0)
Kommentar-Regeln von GamePro
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.

Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.