Guns'n'Glory WW2 im Test - Tower-Defense im Zweiten Weltkrieg

In Guns’n’Glory WW2 geht es von den Prärien des Wilden Westens auf die Schlachtfelder des Zweiten Weltkriegs. Ob der Titel die Zeitreise gut überstanden hat, klären wir im Test.

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In Guns'n'Glory WW2 geht es auf die Schlachtfelder des Zweiten Weltkriegs. In Guns'n'Glory WW2 geht es auf die Schlachtfelder des Zweiten Weltkriegs.

Mit Guns’n’Glory schafften es die Entwickler von HandyGames im letzten Jahr einen Überraschungshit zu landen. Der Mix aus Tower-Defense- und Strategie-Spiel im Wilden Westen scharte schnell eine große Fangemeinde um sich. Jetzt steht mit Guns’n’Glory WW2der Nachfolger in den Startlöchern und wie der Name schon sagt, geht es von den staubigen Prärien und weiten Canyons auf die Schlachtfelder des Zweiten Weltkriegs.

Wie bei einem Tower-Defense-Spiel üblich befördert ihr unzählige Gegner, die sich auf vorgegebenen Bahnen bewegen, auf schnellstem Wege auf den Veteranen-Friedhof, um drei wichtige Gebäude vor ihren Angriffen zu schützen. Allerdings positioniert ihr dazu nicht feststehende Geschütztürme am Rand des Weges, sondern kommandiert, ähnlich wie in einem Echtzeit-Strategie-Spiel, frei bewegbare Einheiten über die Karte. Dabei könnt ihr euch vor jedem Spiel entscheiden, ob ihr lieber auf Seiten der Alliierten kämpft oder doch lieber den Achsenmächten zum Sieg verhelft. Alle Einheiten haben dabei unterschiedliche Stärken und Schwächen. Panzer besitzen zum Beispiel ordentlich Feuerkraft, sind dafür aber ziemlich lahm und die Medizinerin der Achsenmächte kann befreundete Einheiten heilen, steckt allerdings nur sehr wenige Kugeln ein. Derzeit stehen jeder Fraktion vier Truppen-Typen zur Verfügung. Viel Abwechslung ist also noch nicht geboten.

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Die Gebäude mit dem Stern gilt es zu schützen. Die Gebäude mit dem Stern gilt es zu schützen.

Natürlich wachsen gut ausgebildete Truppen nicht auf den Bäumen, sondern ihr rekrutiert sie zunächst in Kasernen. Den erforderlichen Sold hinterlassen besiegte Feinde in Form von silbernen Münzen. Nach jedem Level wird euer Können in Punkte umgerechnet, für die es dann goldene Sterne als Belohnung hagelt (für jedes intakte Gebäude gibt es zudem einen Stern). Mit denen verbessert ihr nach und nach die Einheiten. Dann halten eure Panzer und Soldaten zum Beispiel mehr Treffer aus, können sich schneller bewegen oder richten deutlich höheren Schaden an. Ihr könnt die Sterne allerdings auch für echtes Geld im Shop erwerben.

Ihr steuert die Einheiten entweder mit dem Touchscreen oder dem Joypad des Xperia Play. Dazu wählt ihr einfach die Einheit und schickt sie an die gewünschte Stelle. Das funktioniert eigentlich sehr gut, es nervt allerdings ganz gewaltig, dass man nicht mehrere Truppen auf einmal markieren kann. So ist das Positionieren eine ziemlich zähe Angelegenheit, was gerade in hektischen Situationen negativ auffällt.

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