Riptide GP im Test - Technische Meisterleistung mit 40 Megabyte

Wer Wave Race von Nintendo kennt, wird sich bei sofort heimisch fühlen: Ein Höllenritt auf dem Wasser und das auf nur 40 MB. Ob die Entwickler bei so wenig Platzverbrauch auch an den Spielspaß gedacht haben, erfahrt ihr im Test.

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Riptide GP ist ein Wasser-Rennspiel aus gutem Hause – Vector Unit nämlich, die auf der XBox 360 mit dem Downloadtitel Hydro Thunder Hurricane bekannt wurden. In Riptide GP finden sich dann auch einige Elemente des XBox-Spiels wieder.

Die neue Flitzerei von Vector Unit wirft uns ohne jegliche Erklärung im wahrsten Sinn ins kalte Wasser hinein. Der Racer gliedert sich in drei Hauptbereiche: Einzelrennen, Meisterschaften und Zeitfahren. In jedem der drei Segmente gilt es, Medaillen zu gewinnen. So müssen im Zeitfahren nicht nur eigene Rekorde aufgestellt, sondern auch Zielzeiten geschlagen werden. Der Schwierigkeitsgrad richtet sich dabei in allen Wettbewerben nach der gewählten Rennklasse. Die Jet Skis sind in den Stärken 250ccm, 500ccm und 1000ccm verfügbar.

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Zwölf Strecken gibt es insgesamt, wozu allerdings auch die obligatorischen Rückwärtsfahrten gerechnet werden. Die anfangs zugänglichen Jet Skis unterscheiden sich recht Moderat in der Mobilität, der Geschwindigkeit und der Beschleunigung. Später freigespielte Flitzer sind deutlich schneller, dafür bisweilen aber auch sehr träge. Die Entwickler wenden bei der Spielstruktur auch einen altbekannten Trick an: für die drei ganz starken Jet Skis müssen Medaillen in allen drei Modi erreicht werden – das streckt die Spielzeit.

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Stunts bei den Sprüngen füllen die Turbo-Leiste. Stunts bei den Sprüngen füllen die Turbo-Leiste.

Die Rennen selbst sind eine Mischung aus der Eigenproduktion Hydro Thunder und dem Genre-Veteran Wave Race von Nintendo. Die Strecken verändern sich zum Beispiel: Abkürzungen öffnen sich, Raketen starten gleißend oder Sprungrampen wechseln plötzlich den Standort. Die Rampen sehen ihren Brüdern aus Hydro Thunder Hurricane zum Verwechseln ähnlich. Das gilt auch für die Animation im Sprung gerammter Brücken oder Säulen, die auseinander brechen und sich sofort in Luft auflösen. Die Turboleiste wird gefüllt mit Stunts, die im Flug ausgeführt werden. Ohne Beherrschung des richtigen Stunt-Timings wird Riptide GP in der schwersten Klasse (1000ccm) zu einem Höllenritt. Auf dem einfachsten Level ist das Spiel dagegen ein Spaziergang. Das Wasser ist in Riptide GP nicht nur ausnehmend hübsch, sondern auch spielbestimmend. Nach großen Wellen springen die Fahrzeuge wie auf den Rampen steil nach oben – der perfekte Zeitpunkt für einen Stunt. Absolut unnötig ist der Bremsbutton, den wir während des gesamten Tests kein einziges Mal gebraucht haben.

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