Die Probleme bei der strauchelnden Softwareschmiede Interplay häufen sich. Die finanziellen Schwierigkeiten scheinen weit ernster zu sein, als bisher angenommen, denn die Firma soll die letzten drei Monatsmieten für die Geschäftsräume in Kalifornien nicht bezahlt haben. Aufgedeckt wurde dies, weil der Spieleproduzent seine angespannte finanzielle Situation gegenüber der Security and Exchange Commission (SEC) in einem der berüchtigten 8-K Formulare offenbaren musste. Dabei wurde auch der Zahlungsrückstand bei den Mieten bekannt. Laut SEC stehen bei Interplay Gesamtschulden in Höhe 14,8 Millionen US-Dollar einer mit 1,2 Millionen Dollar sehr dünnen Kapitaldecke gegenüber. Die Räumung des Geschäftssitzes ist durchaus im Bereich des Möglichen und würde sich natürlich verheerend auf laufende Projekte auswirken.
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