Die Spekulationen um die Übernahme von Ubisoft (Splinter Cell, Prince of Persia) durch EA gehen weiter: So hat gestern die französische Zeitung La Tribune berichtet, dass EA den Aufkauf der Anteile im Wert von 20 Prozent seit einem Jahr geplant hatte. Darüber hinaus berichtet La Tribune, dass Ubisoft immer noch auf der Suche nach einem potentiellen Partner ist, um sich gegen eine feindliche Übernahme durch Electronic Arts zu wehren. Die Zeitung stellt dabei zwei Modelle vor: Eine effektive aber schwierig zu realisierende Lösung wäre ein Zusammenschluss mit dem französischen Unternehmen Gameloft. Wahrscheinlicher ist allerdings eine kleine Allianz zwischen der Ubisoft-Gründerfamile Guillemot und der staatlichen Bank Caisse des dépôts et consignations, die zusammen 32 Prozent der Anteile halten. Das würde nach französischem Aktienrecht für eine Sperrminorität ausreichen und somit eine vollständige Kontrolle durch Außenstehende verhindern. In Frankreich ist dieses Thema schon von nationaler Bedeutung: Der Industrieminister Patrick Devedjian hat am letzten Freitag eine Reise abgesagt, um Ubisofts Aufsichtsratsvorsitzenden Yves Guillemot zu empfangen.
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