Sony - Bilanz für 2010/2011 - 321,5 Millionen Euro Profit

Der japanische Konzern erhöht sein Geschäftsergebnis gegenüber dem Vorjahr. Hardware verkauft sich etwas besser als erwartet.

Sony konnte den operativen Gewinn für das Fiskaljahr 2010/2011 gegenüber dem Vorjahr respektabel steigern und geht mit einem Profit von 321,5 Millionen Euro vor Steuern in das aktuelle FJ 2011/2012. Im Vorjahreszeitraum verbuchte der japanische Konzern noch einen Verlust von gut 723 Millionen Euro.

Bei den Hardwareverkäufen konnte Sony die anvisierten Ergebnisse übertreffen - außer bei der PlayStation 3. Statt den geplanten 15 Millionen Einheiten konnte der Konzern 14,30 Millionen Geräte verkaufen, immerhin 1,3 Mio. mehr als im Vorjahr. Die PSP ging 8 Millionen Mal über den Ladentisch, 1,9 Mio. weniger als 2010 aber 2 Mio. mehr als geplant. Die PlayStation 2 geht langsam den Weg alles Irdischen und verkaufte sich 6,4 Millionen Mal - 1.1 Mio. weniger als 2010 aber 2,4 Mio. öfter als von Sony geplant.

Besonders für die PlayStation 3 konnte Sony die Anzahl an verkaufter Software steigern - von 115,6 Mio. auf 147,9 Mio. 2011. Sogar PSP-Spiele konnte der Konzern mehr absetzen, wenn auch nur um 2 Mio. von 44,4 auf 46,6 Mio. Die PlayStation 2 hat es langsam hinter sich, erreichte aber immer noch 16,4 Millionen verkaufte Spiele - 2010 waren es noch 35,7 Millionen.

Der Hack des PlayStation Network und der darauf folgende finanzielle Schaden ist in dieser Bilanz noch nicht verrechnet. Es wird erwartet dass der Hack Sony insgesamt 122 Millionen Euro kosten wird - immerhin knapp ein Drittel des erwirtschafteten Gewinns 2010/2011.

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