Für einige Entwickler und Publisher ist das sogenannte »Cloud Gaming« ein großes Thema und gleichzeitig die Plattform der Zukunft. Gabe Newell, der Firmenchef von Valve (Portal 2), steht dieser Technologie allerdings sehr skeptisch gegenüber. Das geht aus einem aktuellen Interview mit dem Magazin Destructoid hervor, das im Rahmen des D.I.C.E. Summit 2013 geführt wurde.
Zwar unterstützt Newell die Idee, Spiele mithilfe eines Steaming-Dienstes in die Wohnzimmer der Kunden zu bringen. Allerdings glaubt er nicht an eine große Zukunft von »Cloud Gaming«. Dieses werde seiner Meinung nach ohnehin nur so lange funktionieren, bis sich der große Erfolg einstellt. Dann würden die Preise drastisch ansteigen und somit die Attraktivität sinken.
Außerdem werde beim »Cloud Gaming« die sogenannte Latenzkompensation an der falschen Stelle eingesetzt. Derzeit komme diese vor allem im Zentrum des Cloud-System zum Einsatz, obwohl sie and dessen Randbereichen viel sinnvoller wäre. Apropos Latenz: Nach Aussage von Gabe Newell werde es in der Zukunft Hardware geben, die eine höhere Empfindlichkeit bezüglich Latenzen aufweisen wird als es beim Menschen der Fall ist.
Die Zukunft wird zeigen, ob Gabe Newell mit seiner Prognose richtig liegen wird oder nicht.
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