Die Kickstarter-Kampagne zu 1979 Revolution: Black Friday ist gescheitert. Insgesamt 395.000 US-Dollar hatte das Entwicklerstudio iNK Stories als Ziel für die Schwarmfinanzierung ausgegeben - am Ende kamen zwar immerhin gut 304.000 US-Dollar von 1.653 Unterstützern zusammen, für eine erfolgreiche Crowd-Funding-Aktion reichte es aber dennoch nicht.
Trotzdem möchte das Entwicklerteam nicht aufgeben: Wie so oft bei gescheiterten Kickstarter-Aktionen plant man offenbar, die über die populäre Crowd-Funding-Plattform erzielte Bekanntheit zu nutzen, und die Schwarmfinanzierung nun über eine eigene Webseite durchzuführen. Wer Interesse am Spielkonzept hat, kann ab sofort über 1979revolutiongame.com zur Finanzierung von 1979 Revolution: Black Friday beitragen.
Dort warten übrigens durchaus interessante, wenn auch teure Belohnungen: Wer 2.500 US-Dollar zur Schwarmfinanzierung beiträgt, findet etwa sein Gesicht neben denen verschiedener Helden der iranischen Revolution wieder. Für 7.500 US-Dollar gibt es sogar eine eigene Story-Line im Spiel sowie eine Nennung als Associate-Producer in den Credits.
1979 Revolution: Black Friday erzählt, wie der Titel bereits verrät, die Geschichte der iranischen Revolution aus dem Jahre 1979. Der Spieler übernimmt dabei die Rolle eines jungen Fotojournalisten namens Reza. Der ohne politische oder religiöse Motive agierende Iraner wird durch die Revolution und tragische Ereignisse in seinem Umfeld mitgerissen und entwickelt sich zu einer der Schlüsselfiguren der Bewegung gegen die Monarchie.
Das Spiel soll auf Basis der Unity-Engine entstehen und für mobile Endgeräte, Konsolen sowie PC und Mac erscheinen. Der Gameplay-Fokus liegt auf Erkundung, einer stichhaltigen Hintergrundgeschichte und Stealth-Passagen.
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