Drastische Vorwürfe gegenüber dem alten Hasen Metacritic. Der noch relativ junge Review-Aggregator OpenCritic wirft dem Platzhirschen vor, unerlaubt Daten von OpenCritic zu übernehmen und als eigene Daten in die Datenbank einzuspeissen.
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Auch Belege für diese Vorwürfe scheint das Unternehmen vorweisen zu können. In dem ausführlichen Statement behauptet OpenCritic, dass sie mit der sogenannten »Horseman«-Taktik minimale Anpassungen an ihren Daten (z.B. bestimmte eingefügte Großbuchstaben in URLs) vorgenommen hätten, um nachprüfen zu können, ob und wo diese gesammelten Daten auftauchen. Dieser Änderungen sind auf Screenshots zu sehen, die beweisen sollen, dass Metacritic diese Review-Daten von OpenCritic aggregiert hat, statt eigenständig einzusammeln.
Das Unternehmen schließt den Post (nicht ganz frei von Häme) mit dem »Vorschlag«, dass sie sich darüber freuen würden, wenn Metacritic doch in Zukunft einfach direkt die OpenCritic-API lizenzieren würde.
Weiterführender Hinweis: Über »Fluch und Segen von Metacritic« sprach Heiko Klinge vor wenigen Wochen auch in der Folge 1575 des täglichen Podcast-Projekts »Insert Moin«.
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