Nintendo - Schleppende 3DS-Verkäufe - Iwata halbiert als Konsequenz sein Gehalt

Nachdem die Aktionäre den Nintendo-CEO für die schlechten 3DS-Verkaufszahlen verantwortlich machen, gesteht sich Iwata manchen Marketing-Fehler ein.

Nach dem Erfolg der Nintendo Wii sowie der mobilen Konsole DS, war sich das japanische Traditionshaus sicher, mit dem Nintendo 3DS einen weiteren Verkaufsschlager landen zu können. Die Konsumenten straften den Konzern jedoch ab und die Absatzzahlen blieben weit hinter den Erwartungen zurück. Die Nintendo-Aktionäre machen nun CEO Satoru Iwata für das Marketing-Debakel und die sinkenden Aktienkurse verantwortlich.

Iwata zog am Wochenende demütig die Konsequenzen und kündigte an, als Wiedergutmachung auf die Hälfte seines jährlichen Gehalts verzichten zu wollen. Iwatas Verdienst dürfte so von zwei auf eine Million US-Dollar schrumpfen. Das Management tut es dem Nintendo-Boss gleich. Die Vorstandsvorsitzenden verzichten auf 30 Prozent ihrer Bezahlung, während das Management die Gehaltsschraube um 20 Prozent zurückdreht.

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