Videospielentwickler haben ab sofort Zugriff auf die kompletten 100 Prozent der GPU-Leistung der Xbox One. Das hat Microsoft in einem aktuelle Blog-Eintrag auf xbox.com zu den Neuerungen und Vorteilen, die das Juni-XDK-Update für die Konsole mit sich bringt, bekannt gegeben.
»Wir optimieren die Plattform auch weiterhin, investieren in neue Technologien und gewähren neuen Titeln eine höhere Flexibilität, um auf jene Features zurückgreifen zu können, die am besten zu ihren Bedürfnissen passen. Wir haben den Entwicklern seit der Veröffentlichung der Xbox One stets neue Updates angeboten und die nun erfolgte Freigabe des Juni-XDK für Entwickler gewährt den Programmierern mehr Zugriff auf die GPU-Bandbreite, was wiederum eine bessere Performance, mehr Werkzeuge und mehr Flexibilität bietet, um Spiele noch besser zu machen«, so Kareem Choudhry, Director of Development, Xbox Software Engineering.
Zuvor seien noch zehn Prozent der GPU-Leistung auf der Xbox One für das System-Level-Processing reserviert gewesen, über das man unter anderem das Skeletal-Tracking der Kinect-Einheit berechnet habe, so Choudhry weiter. Spiele, die dieses Feature nun nicht mehr nutzen würden, könnten die freigewordenen Leistungsreserven für andere Dinge nutzen. Allerdings funktioniert dann ein Großteil der Kinect-Features, darunter das biometrische Anmelden und die Infrarot-Sensoren, nicht mehr.
Sobald der Nutzer das betreffende Spiel jedoch wieder beende, würden die deaktivierten Kinect-Funktionen wieder freigegeben, führt der Xbox-Entwickler weiter aus. Außerdem würden einige Funktionen durchgehend aktiv bleiben, darunter die Sprachbefehle und der Snap-Modus.
Als Spiele, die auf die genannten Kinect-Features verzichten und lieber auf die zusätzlichen GPU-Ressourcen zurückgreifen, führt Choudhry übrigens Destiny und Sunset Overdrive an.
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