Kingdom Hearts 3D: Dream Drop Distance im Test - Zauberhafter Märchenspaß

König Micky, Sora, Riku & Co. kehren sie in Kingdom Hearts 3D: Dream Drop Distance zurück, um wieder mehr Herz in die mittlerweile ach so finstere Welt von Walt Disney zu bringen. Wir haben das Abenteuer für Nintendo 3DS im Test.

Kingdom Hearts 3D: Dream Drop Distance - Trailer Video starten 3:56 Kingdom Hearts 3D: Dream Drop Distance - Trailer

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Zehn Jahre hatten wir nun Zeit, uns an die kuriose Mischung aus Final Fantasy-Charakteren und Disney-Welten zu gewöhnen. Wer es bis heute nicht geschafft hat, mit dem fragwürdigen Helden-Mix warm zu werden, der wird es wohl nie. Für alle, die die Schlüsselschwert-Schwinger aber in ihr Herz geschlossen haben, geht es mit dem 3DS-Spiel Kingdom Hearts 3D: Dream Drop Distancepünktlich zum Jubiläum in eine neue Runde voller zauberhafter Abenteuer.

Immer gegen die Dunkelheit

Zeitlich spielt der neueste Teil zwischen Kingdom Hearts IIund Kingdom Hearts Re:coded. Im Mittelpunkt stehen wieder einmal Sora und Riku, doch für Serienkenner und Final Fantasy-Fans wird es noch einige bekannte Gesichter mehr geben.

Rosa leuchtende Angriffe sind aus dem Free-Flow heraus ausgeführt und verursachen mehr Schaden als einfache Schläge. Rosa leuchtende Angriffe sind aus dem Free-Flow heraus ausgeführt und verursachen mehr Schaden als einfache Schläge.

Bereits im ersten Teil schlagen wir uns mit Jüngling Sora durch bekannte Disney-Geschichten. Dort besiegen wir nicht nur die Disney-Fieslinge, sondern vernichten mit Hilfe von Schlüsselschwertern und der Liebe in unseren Herzen auch die eigentlichen Feinde, die Herzlosen. Aber Frieden währt ja bekanntlich nicht ewig, und darum müssen sich unsere Helden in Dream Drop Distance auf die Rückkehr der Bösewichte gefasst machen.

Zwar sind die beiden schon geübt im Umgang mit dem Schlüsselschwert, jedoch können nur wahre Meister das Gleichgewicht zwischen Licht und Dunkelheit aufrecht halten. Deswegen schickt Yen Sid (der Zauberer aus Disneys »Fantasia«) die beiden in die sogenannten »schlafenden Welten«, um dort die Meisterprüfung zu bestehen. Es beginnt also alles recht simpel, wird aber im Laufe des Spiels immer verworrener und teilweise zu einer schwer überschaubaren Story, die erst nach einigen langen Zwischensequenzen wieder Sinn ergibt.

Neue Feinde

Zwar sind die schlafenden Welten sicher vor den Herzlosen, dafür werden sie aber von niedlichen, quietschbunten Plüschtieren heimgesucht. Das ist jetzt kein blöder Scherz, denn wie schon Gizmos böse Gegenspieler in »Gremlins«, haben es auch diese niedlichen Tierchen faustdick hinter den Ohren. Die Traumfänger stehlen Träume und verwandeln sie in Albträume. Zum Glück sind wir aber wie gewohnt mit einer ganzen Menge Fähigkeiten ausgestattet, um das Böse in seine Schranken zu verweisen.

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Während wir unseren Helden in der Verfolgerperspektive durch die Levels jagen, führen wir mit den Aktionstasten Angriffe aus, beschwören Zauber, benutzen magische Gegenstände und blocken Attacken. Besitzer des Circlepad Pro drehen dabei die Kamera mit dem zweiten Schiebepad, alle anderen greifen auf die Schultertasten zurück. In klassischer Rollenspiel-Manier bekommen wir für jeden Gegner, den wir so erledigen, Erfahrungspunkte, die unsere Kampf- und Magiewerte nach und nach verbessern.

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