Seite 2: Super Mario 3D Land im Test - Gern in die Röhre geguckt

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Wandlungsfähiger Klempner

Mario wäre natürlich nicht Mario, wenn er nicht auch ein paar Verwandlungen mitbringen würde. Neben dem obligatorischen Feuerkostüm findet auch eine alt bekannte aber lange nicht mehr gesehen Form ihren Weg ins Spiel: Sammelt der Latzhosenträger ein Blatt ein, verwandelt er sich in Waschbär-Mario und kann mit seinem prächtigen Schweif nicht nur Feinde umwedeln sondern auch kurzzeitig schweben. Im neuen Bumerang-Anzug schleudert er dagegen wie Kollege Link das immer wiederkehrende Wurfholz und erledigt so Feinde oder sammelt Münzen ein.

Super Mario 3D Land - Trailer Video starten 1:33 Super Mario 3D Land - Trailer

Diese Verwandlungen sind auch bei den Endgegnern nützlich. Im letzten Abschnitt jeder der acht Welten erwartet euch nämlich entweder Bowsers tumber Lakai Boom Boom in einem Luftschiff oder der Krötenkönig höchstpersönlich in seiner Festung. Letzteren erledigt ihr wie im ursprünglichen Super Mario Bros indem hinter ihn lauft und per Schalter die Brücke unter den Füßen wegzieht -- jetzt allerdings im dreidimensionalen Raum. Neulingen spendiert Nintendo wieder eine Hilfsfunktion: Segnet Mario zu oft das zeitliche, erhält er auf Wunsch ein Super-Waschbärblatt, das ihn bis zum Ende des Abschnitts unverwundbar macht.

Alte Mario-Veteranen brauchen solchen Schnick-Schnack natürlich nicht und rasen stets mit dem Daumen auf der Rennen-Taste durch die Levels. Spätestens ab Welt 6 wird es aber richtig fordernd. Für Langzeitmotivation sorgen die in jedem Level versteckten Sternmedaillen. Nehmt die einzelnen Abschnitte also genau unter die Lupe, denn mitunter braucht ihr eine bestimmte Anzahl Medaillen um weiterzukommen.

3D ist Trumpf

Gelegentlich schaltet die Perspektive in die Seitenansicht. Ihr bewegt euch aber stets im dreidimensionalen Raum Gelegentlich schaltet die Perspektive in die Seitenansicht. Ihr bewegt euch aber stets im dreidimensionalen Raum

Der 3D-Effekt sieht nicht nur fantastisch aus, sondern ist auch spielerisch sinnvoll. Noch nie ließen sich Entfernungen, Höhenunterschiede und die Position von Plattformen besser einschätzen. In extra gekennzeichneten Räumen spielen die Entwickler zudem geschickt mit der Perspektive und führen euch mit optischen Täuschungen hinters Licht. So scheint sich ein Block in zweidimensionaler Ansicht direkt neben Mario zu befinden. Dreht ihr jedoch den 3D-Regler auf, wird deutlich, dass die Plattform ein ganzes Stück weiter oben schwebt. Auch der Gyrosensor des 3DS wird genutzt. So bedient ihr Ferngläser durch Neigen des Handhelds. Praktisch: über die Streetpass-Funktion werden einmal besuchte Rätsel-Boxen, in denen es Münzen, Objekte und Sternenmedaillen abzustauben gibt, wieder aufgefüllt.

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