Captain Toad: Treasure Tracker im Test - Jäger des entführten Schatzes

Toad hat es satt: Statt immer nur die obskure Mario-Nebenfigur zu sein, geht der knuddelige Pilz nun auf Schatzsuche. Ob Captain Toad: Treasure Tracker für Wii U ein rostiger Kronkorken oder ein glänzendes Kleinod ist, verrät unser Test.

Captain Toad: Treasure Tracker - Test-Video: Wie viel Spaß macht das Mario-Rätsel-Spinoff? Video starten 3:29 Captain Toad: Treasure Tracker - Test-Video: Wie viel Spaß macht das Mario-Rätsel-Spinoff?

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Captain Toad: Treasure Tracker für die Wii U beginnt mit einem Ausflug: Toad will zusammen mit seiner Freundin Toadette einen sagenumwobenen Schatz heben. Was man als abenteuerlustiger Pilzkopf eben so tut, um die Angebetete zu verführen. Alles dafür Notwendige haben die beiden beisammen: Stirnlampe, Rucksack und verwegenes Abenteurerhalstuch.

Doch als das Paar den einzigartigen goldenen Power-Stern tatsächlich findet, taucht der fiese Vogel Wingo auf, um sich das schimmernde Ding zu schnappen - und zusammen mit ihm Toadette. Captain Toad macht sich also auf, seinen Schatz aus den Klauen der diebischen Riesenelster zu befreien. Dazu muss er knifflige Levels durchqueren und sich in zwei harten Bosskämpfen beweisen - gar nicht so einfach, wenn man nicht wie Kumpel Mario mit Feuerbällen um sich werfen und nicht einmal springen kann!

Minispiel-Recycling

Na, wer erinnert sich noch an die Bonuslevels aus Super Mario 3D World, in denen wir Toad durch Minilevels steuerten? Nintendo hat offensichtlich gemerkt, dass diese Mini-Stages gut ankamen und kurzerhand ein komplettes Spiel daraus gemacht. So sind die Levels nach wie vor ausgestanzte Quader einer quietschbunten Comicwelt.

Die bonbonbunten Welten sind vollgepackt mit Mechanismen, die nach dem Motto »Probieren geht über Studieren« funktionieren. Die bonbonbunten Welten sind vollgepackt mit Mechanismen, die nach dem Motto »Probieren geht über Studieren« funktionieren.

Diese (im direkten Vergleich zum kompletten Klempnerabenteuer winzigen) Ausschnitte sind gespickt mit Mechanismen, die wir bereits aus den Mario-Spielen kennen. Wir müssen beispielsweise P-Schalter nutzen, um Blöcke zu heben und zu senken, mittels Kurbeln ganze Levelteile drehen oder die Intervalle zwischen Kugelwilli-Salven genau abpassen, um unbeschadet von Deckung zu Deckung zu sprinten.

Die dabei erlernten Fähigkeiten setzen wir immer wieder in Bosskämpfen ein, wenn wir vor feuerspuckenden Drachen fliehen und dabei alle möglichen Deckungen und Mechanismen einsetzen müssen. Natürlich tummeln sich auch in den normalen Levels einige Bösewichte aus Bowsers Gefolgschaft, um uns davon abzuhalten, den goldenen Stern zu erreichen und damit den Abschnitt abzuschließen.

Da Toad Gumbas und Konsorten nicht wie Mario auf die Birne hüpfen kann und stattdessen auf Wurfgeschossrüben hoffen muss, die unter ausrupfbarem Grünzeug versteckt sind, nutzen wir meist die Umgebung zu unserem Vorteil. Wir lassen uns zum Beispiel von einer Plattform zielgenau auf die patrouillierenden Bösewichte fallen, um sie plattzumachen.

Gelegentlich dürfen wir sogar in einer Kanone oder einer Lore Platz nehmen, um Rüben durch die Gegend zu ballern und so Feinde oder zerstörbare Blöcke aus dem Weg zu räumen.

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